John Murray Easton

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Lawrence Hall der Royal Horticultural Society, London 1928 (mit Robertson)

John Murray Easton (* 30. Januar 1889 in Aberdeen; † 19. August 1975 in London)[1] war ein schottischer Architekt. Er studierte Architektur an der Robert Gordon University in Aberdeen und am University College London. 1921 schloss er sein Studium ab und wurde zum Associated Member des Royal Institute of British Architects gewählt, 1927 folgte die Vollmitgliedschaft (Fellow).

In den Jahren 1924/25 war er Redakteur der Architekturzeitschrift Building News und schrieb auch für weitere Zeitschriften wie die Architectural Review und die Zeitschrift Architecture des American Institute of Architects.

1939 und 1940 war er Vorsteher der Architectural Association School in London sowie von 1945 bis 1947 Vizepräsident des Royal Institute of British Architects. 1955 erhielt er die Royal Gold Medal des Institutes.[2] 1958 wurde er zum assoziierten Mitglied der Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique gewählt.[3]

Er arbeitete eng mit Howard Robertson zusammen, mit welchem er von 1919 bis 1963 ein gemeinsames Büro hatte. Schwerpunkte seiner Arbeit waren der Schul-, Universitäts- und Krankenhausbau.[4]

John Murray Easton starb 1975 und wurde auf dem Kensal Green Cemetery beigesetzt.[1]

Werke (Auswahl)

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Commons: John Murray Easton – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b vgl. die Grabstelle auf dem Kensal Green Cemetery in: Steve Reed: The Famous of Kensal Green. Blogbeitrag vom 17. Oktober 2012 (englisch).
  2. Royal Gold Medallists 1848 – 2008 (Memento vom 26. November 2009 im Internet Archive). Website des Royal Institute of British Architects (PDF; 106 kB).
  3. Académicien décédé: John Murray Easton. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique, abgerufen am 11. September 2023 (französisch).
  4. vgl. die Liste der Projekte bei archINFORM.
  5. Royal Horticultural Society New Hall. Historic England, Website des englischen Denkmalverzeichnis.
  6. Josef Grünenfelder: Die ehemaligen Vogteien der Stadt Zug. Herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK sowie der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften Kanton Zug, Zug 2006.
  7. New River Head Research Building. Historic England.
  8. Paths of Glory. The Friends of Kensal Green Cemetery, London 1997, S. 39.
  9. Loughton London Regional Transport Underground Station with Associated Shops and Platforms. Historic England.