John Van Tongeren

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John Warrington Van Tongeren ist ein US-amerikanischer Musiker (Keyboard) und Filmkomponist, der hauptsächlich für das Fernsehen arbeitet.

John Van Tongeren wuchs in Phoenix (Arizona) auf.[1]

Er begann seine Karriere in der Musikbranche als Keyboarder diverser Künstler und Bands. Dazu gehörten die Band Q von Stacey Q, Chicago, Roger Daltrey, Robbie Nevil, John Parr, The Chantoozies, Starship, Jeff Beck, Quincy Jones, Al Jarreau, The Pointer Sisters, Living in a Box oder Stryper.[2]

In den 1990er Jahren begann er verstärkt als Filmkomponist zu arbeiten. Zu Beginn dieser Tätigkeit arbeitete er bei Remote Control Productions (damals noch Media Ventures) und komponierte erweiterte Musik für Filmkomponisten wie Hans Zimmer (Thelma & Louise, Drop Zone, True Romance) oder Mark Mancina (Speed, Moll Flanders, Twister, Assassins – Die Killer). Es folgten weitere Kooperationen mit anderen Komponisten, darunter Randy Edelman und John Debney (Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers) oder Trevor Rabin und Harry Gregson-Williams (Armageddon – Das jüngste Gericht).

Mit Serien wie Outer Limits oder Poltergeist – Die unheimliche Macht etablierte sich Van Tongeren als eigenständiger Komponist. Seine Arbeit beinhaltet hauptsächlich Fernsehproduktionen, sein Schaffen umfasst mehr als 40 Produktionen.

2005 erhielt Van Tongeren einen BMI Film & TV Award für seine Arbeit an 4400 – Die Rückkehrer. Im Jahr 2000 und 2001 wurde er jeweils mit einem Gemini Award ausgezeichnet. 2019 gewann er einen Daytime Emmy Award.

Filmografie (Auswahl)

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Van Tongeren wurde für die Fernsehserie Outer Limits 1995 für einen CableACE Award nominiert.[3] Er gewann schließlich 2000 und 2001 jeweils einem Gemini Award für seine Arbeit an der Serie.[3] 2005 folgte eine Auszeichnung bei den BMI Film & TV Awards für die Serie 4400.[3] Einen Daytime Emmy erhielt er 2019 für die Zeichentrickserie Die Tom und Jerry Show.[3]

Einzelnachweise

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  1. Simon Sargsyan: Interview with John Van Tongeren: Jazz is so rooted in the history of the genre … Video. In: jazzbluesnews.com. 21. August 2018, abgerufen am 4. Mai 2023 (englisch).
  2. John Van Tongeren bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 4. Mai 2023.
  3. a b c d Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 4. Mai 2023 (englisch).