Jona Rausch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Relevanz ist nicht dargestellt, 1 regionale Rezension wird wohl nicht genügen. Die Beiträge in den Zeitschriften GYM und Das Narr können nicht belegt werden. --Pumuckl456 (Diskussion) 21:22, 19. Nov. 2024 (CET)

Jona Rausch (geb. 2002 in Minden) ist eine deutsche Schriftstellerin und Dramatikerin.[1]

Rausch verbrachte vier Jahre ihrer Kindheit im Ihme-Zentrum in Hannover.[2] Später kehrte sie in das Ihme-Zentrum zurück und lebte dort in einer Wohngemeinschaft.[2] Sie studierte Literarisches Schreiben in Leipzig.[1] Neben ihrem Studium engagierte sie sich beim Jugendnetzwerk Lambda und war Herausgeberin der Tippgemeinschaft 2023.[1]

Rausch schreibt Prosa und Dramatik und veröffentlichte ihre Texte in verschiedenen Zeitschriften, darunter Bella triste, Gym und Das Narr.[3] In ihren Werken setzt sie sich mit Themen wie Armut, Familie, Körper, Geschlecht und gesellschaftlichen Transformationsprozessen auseinander.[3]

Mit ihrem ersten Theaterstück Betonklotz 2000 wurde sie für das Hans-Gratzer-Stipendium 2023/24 nominiert.[3] Das Stück, das sie während des Stipendiums am Schauspielhaus Wien entwickelte, feierte am 20. September 2024 unter der Regie von Goldie Röll im Ballhof Zwei des Staatstheaters Hannover seine Uraufführung.[2] Betonklotz 2000 thematisiert das Leben junger Menschen im Ihme-Zentrum und reflektiert soziale Ungleichheit, Gentrifizierung und die Suche nach Perspektiven.[2] Durch ihre persönliche Verbindung zum Ihme-Zentrum verleiht sie dem Stück Authentizität und einen besonderen Blickwinkel.[2]

Jona Rausch legt Wert auf kollektives Arbeiten und betont die Bedeutung von Gemeinschaft und Verbundenheit in ihrem kreativen Prozess.[4] Sie ist von politischen und gesellschaftlichen Themen inspiriert und strebt danach, mit ihren Texten Aufmerksamkeit auf soziale Missstände zu lenken.[1]

  • Zeitschrift Bella triste Nr. 65, 2023: "SCHÄMST DU DICH NICHT JETZT WO DU AKADEMISCH BIST"[5]
  • Betonklotz 2000, 2024, Theaterstück

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Bernadette Sarman: Hans-Gratzer-Stipendium: 6 Fragen an Jona Rausch. In: Bühne Magazin. 30. Januar 2024, abgerufen am 29. September 2024.
  2. a b c d e Benno Schirrmeister: Theaterstück zu Plattenbau in Hannover: Stimmen aus dem Klotz. In: Taz. 29. September 2024, abgerufen am 29. September 2024.
  3. a b c Jona Rausch. In: Theater der Zeit. 2024, abgerufen am 29. September 2024.
  4. Programmheft Betonklotz 2000. In: Schauspiel Hannover. 2024, abgerufen am 29. September 2024.
  5. BELLA triste. Abgerufen am 19. November 2024 (englisch).