Jontef
Jontef | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Klezmer |
Gründung | 1988 |
Website | jontef.de |
Aktuelle Besetzung | |
Hans Joachim Günther | |
Michael Chaim Langer | |
Wolfram Ströle | |
Peter Falk |
Jontef ist ein deutsches Klezmerquartett, das 1988 am Landestheater Tübingen (LTT) als Trio gegründet wurde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mitglieder von Jontef sind Hans Joachim Günther (Klarinette und Akkordeon), der aus Israel stammende Michael Chaim Langer[1] (Gesang und Schauspiel), Wolfram Ströle (Violine und Gitarre) und seit 1999 der Kontrabassist Peter Falk.[2] Jiddische Lieder, virtuose Instrumentalstücke und kabarettistische Einlagen aus der Welt des jüdischen Humors war das Format des ersten Programms „As der Rabbi singt“ und bleibt auch in den weiteren Programmen „Klejne Mentschelach“, „Hej Klezmorim“, „Amerike is grojs“, „Sìs gut“, „Im Traum is mir heller“, „Bin ich verliebt“ und „Im blauen Mond September“ charakteristisch für diese Gruppe.
1992 wurde Jontef mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg und 1994 mit dem Preis der Internationalen Bodensee-Künstlerbegegnung ausgezeichnet.[2]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- As der Rabbi singt
- Klejne Mentschelach
- A touch of Klezmer
- Hej Klezmorim
- Amerike is grojs
- Die Geschichten und Anekdoten
- 2000: Klezmer & Yiddish Songs (Arc Music)
- 2001: Sis gut!
- 2004: Im Traum ist mir heller
- 2007: Bin ich verliebt
- 2011: Im blauen Mond September
- 2021: Gefühlt anders – Neue Klezmermusik
- 2023: In majn harzn brent a fejer
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michael Chaim Langer ist der 1953 geborene Sohn von Mieciu und Felicia Langer; vgl. Ulrike Pfeil: Ein später Zeitzeuge ohne Bitterkeit. In: tagblatt.de (Schwäbisches Tagblatt). 29. März 2015, abgerufen am 1. Januar 2019.
- ↑ a b Klezmermusik mit dem Quartett Jontef am Donnerstag in der Markuskirche. In: swp.de (Südwest Presse). 24. März 2012, abgerufen am 1. Januar 2019.