Jorge Acuña (Fußballspieler, 1978)

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Jorge Acuña
Personalia
Voller Name Jorge Cristian Acuña Concha
Geburtstag 31. Juli 1978
Geburtsort OvalleChile
Größe 178 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Unión Española
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1999 Unión Española 37 (1)
2000–2002 CD Universidad Católica 74 (0)
2003–2006 Feyenoord Rotterdam 15 (0)
2004–2005 → CD Universidad Católica (Leihe) 38 (2)
2005–2006 → RBC Roosendaal (Leihe) 24 (0)
2007 CF Universidad de Chile 16 (0)
2007–2009 Mamelodi Sundowns 35 (0)
2009 Deportivo Ñublense 12(0)
2010–2015 Unión San Felipe 55 (0)
2013 → Rangers de Talca (Leihe) 12(0)
2015–2016 CD Cobresal 8 (0)
2017 Unión San Felipe 6 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2003–2006 Chile 16 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2021 Unión San Felipe
2023 Santiago City
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Jorge Cristian Acuña Concha (* 31. Juli 1978 in Ovalle) ist ein ehemaliger chilenischer Fußballspieler und späterer -trainer. Der Mittelfeldspieler wurde 2002 chilenischer Meister und absolvierte 16 Länderspiele für Chile.

Jorge Acuña, auch bekannt als Kike Acuña, begann seine Karriere 1999 bei Unión Española, wechselte jedoch schon ein Jahr später zum CD Universidad Católica. Bei den Cruzados gewann er die Meisterschaft der Apertura 2002. 2003 ging der defensive Mittelfeldspieler dann nach Europa zum niederländischen Traditionsklub Feyenoord Rotterdam. Bei einem Spiel der Reservemannschaft wurde Acuña von Hooligans des Erzrivalen Ajax Amsterdam angegriffen und mit Kopf-, Nacken- und Rippenverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.[1] Bei Feyenoord konnte sich der Chilene aber nicht nachhaltig durchsetzen und wurde erst an seinen Ex-Verein Universidad Católica, danach an RBC Roosendaal ausgeliehen.

Mit Ablauf seines Vertrag in den Niederlanden ging Kike Acuña als ablösefreier Spieler zum CF Universidad de Chile.[2] Aber schon im August desselben Jahres verließ er den Universitätsklub und ging nach Südafrika zu den Mamelodi Sundowns.[3] Nach Differenzen mit dem Vorsitzenden Patrice Motsepe verließ Acuña den Klub und kehrte nach Chile zurück.[4]

In seinem Heimatland spielte er noch für Deportivo Ñublense, für Unión San Felipe, auf Leihbasis für die Rangers de Talca und dem CD Cobresal. Sein letztes Karrierejahr verbrachte er erneut bei Unión San Felipe.

Nationalmannschaft

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Jorge Acuña debütierte im April 2003 für Chile unter Trainer Juvenal Olmos beim Freundschaftsspiel gegen Costa Rica. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2006 kam der Mittelfeldspieler zu sieben Einsätzen, jedoch konnte sich La Roja als Siebter der Südamerika-Gruppe nicht für das Turnier in Deutschland qualifizieren. Im November 2006 bestritt Kike Acuña beim Freundschaftsspiel gegen Paraguay sein 16. und letztes Länderspiel.[5]

Nach seiner Karriere arbeitete Jorge Acuña erst im Jugendbereich als Trainer. Im April 2021 nahm er seine erste Trainerstelle bei einem Profiteam an. Bei Unión San Felipe, bei dem er bereits als Spieler unter Vertrag stand, war er bis August 2021 tätig.[6] In der Saison 2023 betreute der frühere Nationalspieler Santiago City aus der Tercera A, blieb aber nur bis Juni desselben Jahres Trainer des Klubs.[7]

Universidad Católica

Einzelnachweise

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  1. Fans' attack puts Feyenoord player in hospital. In: independent.co.uk. 16. April 2004, abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
  2. Jorge Acuña llega al país para firmar por la Universidad de Chile. In: emol.com. 23. Januar 2007, abgerufen am 7. Mai 2024 (spanisch).
  3. Downs snatch Chilean star Acuna. In: article.wn.com. 8. August 2007, abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
  4. Jorge Acuña se siente víctima del racismo en Sudáfrica. In: cooperativa.cl. 10. Februar 2009, abgerufen am 7. Mai 2024 (spanisch).
  5. Jorge Acuña. In: partidosdelaroja.com. Abgerufen am 7. Mai 2024 (spanisch).
  6. Cae el primer DT en el fútbol chileno y asume 'Kike' Acuña. In: chile.as.com. 28. April 2021, abgerufen am 7. Mai 2024 (spanisch).
  7. Jorge Acuña dejó de ser entrenador de Santiago City. In: alairelibre.cl. 4. Juni 2023, abgerufen am 7. Mai 2024 (spanisch).