José Loiola
José Loiola | |
Porträt | |
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Geburtstag | 28. März 1970 |
Geburtsort | Vitória, Brasilien |
Partner | 1993–1995 Eduardo Bacil 1995–1996 Adam Johnson 1996–1998 Kent Steffes 1998–2000 Emanuel Rego 2001–2002 Ricardo Santos |
Erfolge | |
1993 – AVP Rookie of the Year 1995 – AVP Best offensive Player 1996 – AVP Best offensive Player 1997 – AVP Best offensive Player 1997 – AVP Most Valuable Player 1998 – AVP Best offensive Player 1999 – FIVB Tour Champion 1999 – Weltmeister 2000 – Olympische Spiele Sydney 2001 – 2. Weltmeisterschaft 2001 – Goldmedaille Goodwill Games | |
(Stand: 16. Juni 2010) |
José Geraldo Loiola (* 28. März 1970 in Vitória, Brasilien) ist ein ehemaliger brasilianischer Beachvolleyballspieler, Weltmeister und Vizeweltmeister.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1993 startete José Loiola seine Beachvolleyballkarriere als Rookie of the Year in der amerikanischen AVP-Serie mit seinem Landsmann Eduardo Bacil. Im Februar 1995 gelang den beiden in Washington, D.C. als ersten Ausländern überhaupt ein Sieg bei einem AVP-Turnier[1].
Im gleichen Jahr trennten sich die beiden, der neue Partner Loiolas hieß Adam Johnson[2]. Nach mehreren Erfolgen mit Johnson nutzte der Brasilianer Loiola 1996 die Chance, mit dem Amerikaner Kent Steffes zu spielen, der sich gerade von Karch Kiraly getrennt hatte. 1997 gelangen den beiden 12 Siege bei 22 AVP-Veranstaltungen, Josè Loiola wurde außerdem in Nevada King of the Beach[3] und zum MVP des Jahres gewählt und war damit der Erste, dem dies nach einer Wahl zum Rookie of the Year gelang. In den Jahren 1995 bis 1998 wurde der Brasilianer außerdem jeweils zum Best Offensive Player der AVP gewählt.
1998 wurde ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte von José Loiola aufgeschlagen. Mit Emanuel Rego gewann er sein erstes FIVB-Turnier, dem die beiden drei weitere Siege folgen ließen. Mit sieben Erfolgen wurden die Brasilianer 1999 FIVB Champions des Jahres. Außerdem gewannen sie die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Marseille. Vier weitere FIVB-Siege folgten im Jahr 2000. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney schieden sie bereits im Achtelfinale aus.
2001 wurde Loiola mit seinem neuen Partner Ricardo Santos Vizeweltmeister in Klagenfurt und gewann die Goodwill Games in Brisbane, die in diesem Jahr zum letzten Mal ausgetragen wurden. Nach zwei weiteren FIVB-Erfolgen 2002 gewannen die beiden ihr vorletztes gemeinsames Turnier in Klagenfurt.
Nach der Trennung von Ricardo erreichte Loiola bei der AVP-Tourn noch das Finale von Manhattan Beach 2003 mit Eduardo Bacil[4] und den dritten Platz in San Diego 2008 mit Pedro Brazao. Nach einigen weiteren Turnieren in der folgenden Saison, die er gemeinsam mit Larry Witt bestritt und bei denen die beiden Athleten noch zwei Mal den neunten Rang erreichten, beendete José Loiola seine Beachvolleyballkarriere.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- José Loiola in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- José Loiola Foto
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei Volleybox
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Men's AVP $50,000 Evian Indoor Washington, D.C. February 4, 1995 Washington DC, District of Columbia. In: bvbinfo.com. Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ 1995-1998 José Geraldo Loiola. In: bvbinfo.com. Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ career José Geraldo Loiola. In: bvbinfo.com. Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ 1999-2006 José Geraldo Loiola. In: bvbinfo.com. Abgerufen am 1. September 2022.
- ↑ 2007-2009 José Geraldo Loiola. In: bvbinfo.com. Abgerufen am 1. September 2022.
Personendaten | |
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NAME | Loiola, José |
ALTERNATIVNAMEN | Loiola, José Geraldo (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Beachvolleyballspieler, Weltmeister |
GEBURTSDATUM | 28. März 1970 |
GEBURTSORT | Vitória, Brasilien |