Josef Müller (Theologe, 1931)
Josef Müller (* 30. August 1931 in Freiburg im Breisgau; † 2. Dezember 1998 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Priester, Theologe und Hochschullehrer. Er lehrte seit 1970 als Universitätsprofessor auf pastoraltheologisch beziehungsweise religonspädagogisch-katechetisch ausgerichteten Lehrstühlen in Bamberg (seit 1970) und in Wien (seit 1972). Von 1982 bis 1996 war Josef Müller Professor für Pastoraltheologie in Freiburg im Breisgau.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Josef Müller entwickelte eine „Pastoral im Lebenszusammenhang“. Er integrierte hierbei humanwissenschaftliche Erkenntnisse in ein umfassendes ekklesiologisches Konzept. Nach Forschungen zur Geschichte der Pastoraltheologie (konkret zu Carl Schwarzel (1746–1809) und Franz Stephan Rautenstrauch) beschäftigte sich Josef Müller schwerpunktmäßig mit der Sakramentspastoral und hier vor allem mit dem Bußsakrament und der Pastoral der Gemeinde. Später thematisierte er insbesondere die Pastoral des Alters und die pastoraltheologische Bedeutung des Films.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Wehrle: Josef Müller. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. 3. Auflage. Band 11. Herder, Freiburg im Breisgau 2001, Sp. 194.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Josef Müller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Müller, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Priester, Theologe und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 30. August 1931 |
GEBURTSORT | Freiburg im Breisgau |
STERBEDATUM | 2. Dezember 1998 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |