Josef Reither (Lyriker)
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Josef Reither, auch Reiter, Reitter, Reuter, Reutter (* 8. Jänner 1750 in Weinberg; † 29. Mai 1809 in St. Florian), war ein österreichischer Ordenspriester (Augustiner-Chorherr) und christlicher Lyriker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Josef Reither trat als 17-Jähriger in das Stift Sankt Florian und damit in die Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren ein. 1773 wurde er zum Priester geweiht. Anschließend war er Seelsorger in den in das Stift inkorporierten Pfarreien. Von 1775 an betreute er zudem als Kustos die Sammlungen des Stiftes.[1]
Reither schrieb zahlreiche religiöse Lieder nach bekannten Melodien, ebenso patriotische, die als Einzeldrucke bei Linzer und Wiener Verlegern erschienen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Buchmayr: Reither, Josef. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 20, Bautz, Nordhausen 2002, ISBN 3-88309-091-3, Sp. 1206–1209 .
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Friedrich Kenner: Die Münzsammlung des Stiftes St. Florian in Ober-Oesterreich in einer Auswahl ihrer wichtigsten Stück. Nebst einer die Geschichte der Sammlung betreffenden Einleitung von Joseph Gaisberger. Braumüller, Wien 1871, S. XVI.
Personendaten | |
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NAME | Reither, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Ordenspriester (Augustiner-Chorherr) und christlicher Lyriker |
GEBURTSDATUM | 8. Januar 1750 |
GEBURTSORT | Weinberg |
STERBEDATUM | 29. Mai 1809 |
STERBEORT | St. Florian |