Josef Schmidhuber (Komponist)
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Josef Schmidhuber (* 30. Oktober 1914 in Innsbruck; † 18. Jänner 1969 ebenda) war ein österreichischer Komponist.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sohn des Chorregenten und Komponisten Lorenz Richard Schmidhuber studierte bei Karl Koch und Rudolf Kattnigg am Innsbrucker Konservatorium. 1934 wurde er Chordirektor im Stift Wilten. Im Zweiten Weltkrieg musste er ab 1940 Kriegsdienst leisten. Von 1945 bis 1969 war er Chordirektor an der Innsbrucker Servitenkirche.
Schmidhuber schuf insbesondere Kirchenmusik wie Messen, Offertorien, ein Requiem und ein Tantum ergo, dazu Lieder, Orgelstücke, Tänze und Bläsermusik, darunter die Olympiafanfare für die Olympischen Winterspiele 1964.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen, 2. Preis Vokalmusik, 1958[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christian Fastl: Schmidhuber, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Schmidhuber, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1914 |
GEBURTSORT | Innsbruck |
STERBEDATUM | 18. Januar 1969 |
STERBEORT | Innsbruck |