Josef Selbach
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Josef Wilhelm Selbach (* 19. März 1915; † 25. Januar 2010) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Studium der Rechtswissenschaften war Selbach von 1948 bis 1950 am Amtsgericht Baden-Baden tätig. Woraufhin die Tätigkeit als Hilfsrichter beim Landgericht Offenburg folgte. Seit 1950 war Selbach beim Bundeskanzleramt und dort von 1952 bis 1963 Leiter des Kanzlerbüros, zuletzt im Amt eines Ministerialdirektors.[1] 1963 war er Persönlicher Referent des Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Hernach war er bis 1969 Leiter des Büro des Alt-Bundeskanzlers Adenauer. Als Nachfolger von Georg Bretschneider war Selbach von 1969 bis 1983 Vizepräsident des Bundesrechnungshofes und stellvertretender Vorsitzender des Bundespersonalausschusses.
Auszeichnungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1969: Verdienstkreuz 1. Klasse
- 1973: Großes Verdienstkreuz
- 1976: Großes Verdienstkreuz mit Stern
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hartmut Weber, Uta Rössel, Christoph Seemann: Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung. Band 15: 1962. Oldenbourg Verlag, München 2005, ISBN 3-486-57739-5, S. 678.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Leiter des Kanzlerbüros. Bundesarchiv, abgerufen am 5. Oktober 2022.
Personendaten | |
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NAME | Selbach, Josef |
ALTERNATIVNAMEN | Selbach, Josef Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist |
GEBURTSDATUM | 19. März 1915 |
STERBEDATUM | 25. Januar 2010 |