Joseph Anton Julius Schill

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Joseph Anton Julius Schill (* 4. April 1821 in Neuershausen; † 18. Februar 1880 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Philologe und Geologe.

Bedingt durch einen mehrjährigen Aufenthalt in Stockach sammelte er Fossilien und Gesteine und beschrieb die Geologie der Umgebung in der Abhandlung: Die Tertiär- und Quartärbildungen des Landes am nördlichen Bodensee und im Höhgau.[1] Danach war er in Karlsruhe und Freiburg im Breisgau tätig. Er war Mitarbeiter und Kartograph für das Statistische Bureau in Baden und für die geologische Landesaufnahme zuständig, er erstellte u. a. das Blatt Waldshut (1867).[2] Ebenfalls zu seiner Zeit für das Amt tätig waren Philipp Friedrich Platz und Wolfgang Moritz Vogelgesang.[3][4] Befreundet war er mit Fridolin Sandberger. Durch Funde von Flussgeröllen auf Hochflächen schloss er auf die Wutachabweichung.

Einzelnachweise

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  1. Google Buchsuche Online
  2. ETH-Bibliothek Rara
  3. Cornelia Kluth: Wolfgang Moritz Vogelgesang: Ein bedeutender Montanist, Geologe und Schulmann des 19. Jahrhunderts. In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar in Donaueschingen, 34. Band, 1982, S. 165, ISBN 3-88277-007-4 (Digitalisat (Memento des Originals vom 28. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/baarverein.de; PDF; 41,4 MB)
  4. https://web.archive.org/web/20160328045226/http://www.baarverein.de/schriftenarchiv/1982_34.pdf wayback machine