Joseph Casimir Karl von Post

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joseph Casimir Karl von Post (* 3. Mai 1803; † im 19. Jahrhundert) war ein deutscher Gutsbesitzer und Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung.

Joseph Casimir Karl von Post entstammte dem Schaumburger Uradelsgeschlecht Post und war ein Sohn des Freiherrn Ignaz Philipp von Post, Erbherr in Oldendorf.

Gut Oldendorf

Er machte eine Karriere in der österreichischen Armee, die Teil des Deutschen Bundesheeres war. Dort war er zuletzt Oberst. Von seinem Vater übernahm er das in Hermannsburg, Ortsteil von Südheide gelegene Gut Oldendorf.

In den Jahren von 182 bis 1844 hatte er ein Mandat im kurhessischen Landtag, gewählt für die schaumburgische Ritterschaft.

Am 29. Juni 1831 heiratete er in Grusbah in Mähren Marie Gräfin von Hardegg, * 3. Juli 1802. Aus der Ehe gingen die Kinder Marie (* 1834), Maximilian (* 1835), Wilhelmine (* 1837), Luise (* 1842) und Franziska (* 1845) hervor.[1]

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-343.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 296.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlung 1830–1866. Elwert, Marburg 1909, S. 44.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser .auf das Jahr 1863. Justus Perthes, Gotha 1863 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).