Joseph Marmon
Joseph Marmon (* 5. Februar 1858 in Haigerloch; † 13. Januar 1934 ebenda) war ein deutscher katholischer Geistlicher.
Joseph Marmon, der sich zur Unterscheidung von seinem bekannteren Onkel, dem Freiburger Domkapitular Josef Marmon (1820–1885), mit „ph“ schrieb, war der Sohn des Schneidermeisters Johann Paul Marmon. Nach dem Studium der Theologie in Freiburg und der Priesterweihe 1882 war er zunächst als Vikar in Lichtental und Meersburg tätig, ab 1887 als Kaplanverweser in Pfullendorf. 1893 wurde er Rektor des Fidelishauses in Sigmaringen, 1907 Pfarrer in Sigmaringendorf, 1909 Dekan in Sigmaringen und 1916 Stadtpfarrer von St. Johann in Sigmaringen. 1923 erhielt er den Titel Geistlicher Rat, 1928 trat er in den Ruhestand, den er in seiner Geburtsstadt Haigerloch verbrachte, wo er auch Ehrenbürger war.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Necrologium Friburgense. In: Freiburger Diözesan-Archiv 64, 1937, S. 42.
- Heinrich Bücheler: Handwerker, Bildhauer und Theologen. Zur Geschichte der Familie Marmon. In: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte 35, 1999, S. 157 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Marmon, Joseph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Geistlicher |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1858 |
GEBURTSORT | Haigerloch |
STERBEDATUM | 13. Januar 1934 |
STERBEORT | Haigerloch |
- Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Geistlicher (Erzbistum Freiburg)
- Geistlicher Rat
- Ehrenbürger von Haigerloch
- Person des Christentums (Sigmaringen)
- Person (Haigerloch)
- Person (Hohenzollernsche Lande)
- Deutscher
- Geboren 1858
- Gestorben 1934
- Mann