Joseph Roß
Joseph Roß (* 20. April 1836 in Ochsenfurt; † 5. November 1923 in Würzburg) war Domänenverwalter und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Roß besuchte von 1845 bis 1853 die Lateinschule und das Gymnasium in Würzburg und von 1853 bis 1857 die dortige Universität, um Rechts- und Staatswissenschaften zu studieren. Danach absolvierte er die juristische Praxis beim Landgericht Arnstein und Würzburg sowie in Advokatur und Notariat in Würzburg. Ab 1871 war er Erster Domänialbeamter mit dem Titel Hofrat im Dienste des Grafen Carl von Schönburg-Forderglauchau in Glauchau und ab 1879 Friedensrichter in Glauchau.
Von 1884 bis 1890 war er Mitglied des Deutschen Reichstags als Abgeordneter für den Wahlkreis Unterfranken 6 (Würzburg) und die Deutsche Zentrumspartei.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 213.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joseph Roß in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Joseph Ross. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Personendaten | |
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NAME | Roß, Joseph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Domänenverwalter und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 20. April 1836 |
GEBURTSORT | Ochsenfurt |
STERBEDATUM | 5. November 1923 |
STERBEORT | Würzburg |