Julius Ebhardt
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Julius August Alexander Ebhardt (* 19. Februar 1816 auf Gut Kommorowen, Kr. Johannisburg; † 24. Oktober 1894 in Kosuchen, Kr. Johannisburg) war ein deutscher Gutsbesitzer in Ostpreußen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ebhardt besuchte das Collegium Fridericianum in Königsberg i.Pr. Als stud. iur. wurde Ebhardt im Sommersemester 1836 im Corps Masovia aktiv.[1] 1849, 1859 und 1865/66 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses: (Wahlkreis 1/Gumbinnen: Linke – Wahlkreis 5, 1/Gumbinnen 5, nach Schluss der 1. Session ausgeschieden – Wahlkreis 8, 2-8, 3/Gumbinnen 6: Fortschritt).[2] Er starb als Rentner in Kosuchen. Das Gut Kommorowen hieß von 1938 bis 1945 Ebhardtshof.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 91.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 141/256
- ↑ Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006.
Personendaten | |
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NAME | Ebhardt, Julius |
ALTERNATIVNAMEN | Ebhardt, Julius August Alexander (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gutsbesitzer in Ostpreußen |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1816 |
GEBURTSORT | Gut Kommorowen, Kreis Johannisburg |
STERBEDATUM | 24. Oktober 1894 |
STERBEORT | Kosuchen, Kreis Johannisburg |