Julius Feldmeier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Julius Feldmeier (* 1987 in Rostock) ist ein deutscher Schauspieler.

Feldmeier wuchs in Berlin auf.

Von 2008 bis 2012 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg[1]. Noch während seines Studiums übernahm er erste Theaterrollen am Hamburger Thalia-Theater, so die Rolle des Macduff in der Macbeth-Inszenierung von Luk Perceval. Von 2012 bis 2014 war er am Schauspielhaus Graz engagiert.

Nach Nebenrollen, etwa in dem Kurzfilm Zeitfenster von Jimmy Grassiant (2011) übernahm Feldmeier die Hauptrolle im Spielfilm Tore tanzt über einen Hamburger Jesus Freak. Der Film der Regisseurin Katrin Gebbe erhielt eine Einladung in die Sektion Un Certain Regard bei den 66. Filmfestspielen von Cannes.[2][3] Es folgten weitere Rollen in Filmen und Fernsehreihen.

Im Februar 2021 outete sich Feldmeier im Rahmen der Initiative #actout im SZ-Magazin zusammen mit 184 anderen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, nicht-binären und trans* Schauspielern als queer.[4]

Feldmeier ist ein Neffe der Schauspielerin Rita Feldmeier.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2011: Studio Hamburg Nachwuchsstipendium
  • 2013: Deutscher Regiepreis Metropolis als bester Schauspieler für Tore tanzt[5]
  • 2013: Molodist International Filmfestival: Best Cast für Tore tanzt
  • 2014: Deutscher Schauspielerpreis als bester Nachwuchsschauspieler für Tore tanzt
  • 2016: German Independence Award beim Filmfest Oldenburg: Bestes Ensemble (Blind & Hässlich)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Julius Feldmeier bei Crew United, abgerufen am 28. September 2021
  2. Produktionsspiegel: Niedersachsen/Bremen – Tore tanzt (Memento vom 31. Oktober 2013 im Internet Archive) nordmedia.de
  3. 2013 Official Selection festival-cannes.fr, abgerufen am 1. Mai 2013
  4. »Wir sind schon da«. Abgerufen am 30. Juni 2021.
  5. Deutsche Regiepreise Metropolis 2013 (Memento des Originals vom 1. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regie.de auf regie.de, abgerufen am 5. Dezember 2013.