Julius Focke
Julius Focke (* 29. Juni 1872 in Bremen; † 17. August 1937 in Bremen) war ein deutscher Kaufmann und Kunstfreund.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Focke war der Sohn des Medizinalrates Wilhelm Olbers Focke und Neffe von Museumsgründer Johann Focke. Er erlernte in Bremen den Beruf des Kaufmanns bei der Firma Arens, Hellmers & Co. und war als solcher zwei Jahrzehnte in China für die Firma Lauts & Haesloop tätig. Noch vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs kehrte er nach Bremen zurück. Er war dann Rechnungsführer des Zentralhilfeausschusses des Roten Kreuzes 1). Zudem wirkte er für das Reichsmarineministerium. Nach 1919 war er bei der Kolonial- und Handels-AG Mercator Oloff tätig und er übernahm dann die Firma Kohlenimporte S. de Jonge. Er war Kunst- und Kulturfreund sowie Mäzen Bremer Museen. In Bremen wohnte er Mathildenstr. Nr. 28 und ab ca. 1921 Osterdeich Nr. 41. 2)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nachlässe der Familie Focke in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- Niedersachsen de
- suub uni bemen
Personendaten | |
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NAME | Focke, Julius |
ALTERNATIVNAMEN | Focke, Julius Johann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Kunstfreund |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1872 |
GEBURTSORT | Bremen |
STERBEDATUM | 17. August 1937 |
STERBEORT | Bremen |