Julius Freymuth

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Julius Freymuth (* 8. Juli 1881 in Köln; † 1. Oktober 1961 in Nußdorf am Inn) war ein deutscher Landschaftsmaler, Zeichner und Grafiker, der vor allem in Ostpreußen tätig war.

Freymuth erhielt eine künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf[1] und an der Kunstakademie Königsberg. Nach 1918 hielt er sich oft in Nidden (Memelland) auf, einem Fischerort an der Kurischen Nehrung, der besonders im Sommer von vielen Künstlern belebt war.[2] Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs lebte er in Rauschen, einem Badeort an der Nordküste Samlands. Ab den 1930er Jahren stellte Freymuth seine Landschaftsbilder im Königsberger Kunstverein aus. Zwei Mappenwerke über Landschaften des Samlands und Masurens machten ihn bekannt. Sein Schwager, der Ostpreuße Ernst Rimmek (1890–1953), war ein bekannter Pferde- und Landschaftsmaler.[3]

Freymuth, Julius. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955 (archive.org – Leseprobe).

Einzelnachweise

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  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Die Künstlerkolonie in Nidden/Nida, Webseite im Portal kuenstlerkolonie-nidden.de, abgerufen am 26. Oktober 2019
  3. Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preussen. Böhlau, Graz 1971, ISBN 978-3-4123-8871-3, Band 3, S. 75.