Julius Schnitzler (Unternehmer)
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Julius Schnitzler (* 1806; † 1884) war ein Fabrikant, Beigeordneter, Kreistagsabgeordneter und Förderer der evangelischen Gemeinde der Stadt Opladen und wurde 1872 zum Ehrenbürger dieser Stadt ernannt. Nach der Eingemeindung von Opladen wurde die Ehrenbürgerschaft auf Leverkusen übertragen.
Schnitzler war einer der Protagonisten im Streit zwischen den Konfessionen in Opladen und war Inhaber des roten Adlerordens vierter Klasse.
1839 baute Schnitzler gemeinsam mit Wilhelm und Julius Ulenberg die Spinnerei und Schraubenfabrik Ulenberg und Schnitzler auf und wurde 1844 erster Direktor der heutigen städtischen Sparkasse Leverkusen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtarchiv (Hg.): Leverkusen. Geschichte einer Stadt am Rhein. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld, 2005. ISBN 3-89534-575-X
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Schnitzler, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fabrikant, Beigeordneter, Kreistagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 1806 |
STERBEDATUM | 1884 |