Julius von Kopp
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Julius von Kopp († 9. Mai 1899 in Darmstadt[1]) war Kreisrat des Kreises Lauterbach im Großherzogtum Hessen.
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Vater von Julius Kopp war der großherzoglich-hessische Finanzminister Karl Wilhelm von Kopp (1777–1844).
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Studium der Rechtswissenschaft[Anm. 1] wurde er Hofgerichtssekretariatsakzessist am Hofgericht Darmstadt. 1852 wurde er Assessor beim Kreis Worms und 1854 beim Kreis Darmstadt. 1858 wurde er kommissarischer Kreisrat des Kreises Lauterbach, nachdem sein Vorgänger, Heinrich Christoph Knorr von Rosenroth, plötzlich verstorben war. Er behielt diese Stelle über 30 Jahre, bis er 1882 pensioniert wurde.[1]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1873 Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen[1]
- 1882 Geheimer Regierungsrat[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- HStAD Bestand S 1 Nr. NACHWEIS 1: Kopp, Julius von In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen).
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Da nahezu alle juristisch vorgebildeten Beamten, die in den Staatsdienst des Großherzogtums aufgenommen wurden, in der Universität Gießen studiert haben mussten, ist davon auszugehen, das auch Julius von Kopp dort studierte.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
---|---|
NAME | Kopp, Julius von |
KURZBESCHREIBUNG | hessischer Kreisrat |
GEBURTSDATUM | 18. Jahrhundert oder 19. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 9. Mai 1899 |
STERBEORT | Darmstadt |