Junges Kammerorchester Stuttgart

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Das Junge Kammerorchester Stuttgart (JuKO) wurde 1960 von Charlotte Azone von Cube als Jugendkammerorchester gegründet. Seit 1983 ist das Orchester in die Arbeit der Stuttgarter Musikschule integriert. Seit 2007 leitet Alexander G. Adiarte das Orchester.

Geschichte und Repertoire

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Seit seiner Gründung widmet sich das JuKO der gesamten Kammerorchesterliteratur vom musikalischen Barock bis zur zeitgenössischen Musik.[1]

Das JuKO arbeitete mit international bekannten Solisten zusammen wie Isabelle Faust, Jürgen Kussmaul, Lionel Martin, Christian Ostertag, Sergio Azzolini, Ingolf Turban und Hansheinz Schneeberger. Auftritte finden regelmäßig in Stuttgart im Weißen Saal des Neuen Schlosses, im Mozart-Saal der Stuttgarter Liederhalle und in Konzertreihen in Baden-Württemberg statt. Regelmäßige Konzertreisen führten das Ensemble durch Deutschland und Europa, nach Japan, Hongkong, China, St. Petersburg, Kanada und in die USA.[1] Im Rahmen einer Tournee nach Taiwan konzertierte das Orchester 2009 in der National Theater and Concert Hall in Taipeh.[1]

Im Oktober 2000 agierte das JuKO im Theaterhaus Stuttgart als Opernorchester bei der Uraufführung einer neuen Oper des Stuttgarter Komponisten Axel Ruoff. Im Jahr 2001 kam das Konzert für Bandoneon und Streichorchester von Lothar Hensel zur Aufführung.

Im Rahmen der Initiative tutti pro der Deutschen Orchestervereinigung mit der Jeunesses Musicales Deutschland und dem Verband deutscher Musikschulen stand das Orchester 2014 unter der Patenschaft des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

Diskografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b c Gastspiel in Stuttgart - JuKO Stuttgart. In: Württembergisches Kammerorchester Heilbronn. Abgerufen am 19. Dezember 2024.