Juwelier Weiss
Juwelier Weiss GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Auflösung | 31. Dezember 1994 |
Auflösungsgrund | Fusion mit Christ Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH |
Sitz | Hagen |
Mitarbeiterzahl | 1000[1] |
Umsatz | 270 Millionen DM[2] |
Branche | Schmuck, Uhren |
Stand: 1994 |
Die Juwelier Weiss GmbH war ein deutsches Juwelier-Filialunternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Hagen, das im letzten Jahr ihres eigenständigen Bestehens als Tochter der Douglas Holding einen Umsatz von 270 Millionen DM in 88 Filialen erzielte.[2] Im Zuge der Übernahme der Mehrheit der Christ Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH durch die Douglas Holding, wurde die Juwelier Weiss GmbH mit einem Buchwert von 43 Millionen DM eingebracht.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hussel Holding AG übernahm die Juwelier Weiss GmbH im Jahr 1979.[3] Im Jahr 1993 eröffnete die Juwelier Weiss GmbH das 75. Fachgeschäft[4] und erzielte einen Umsatz von 260 Millionen DM.[1] Bis zur Fusion mit der Christ Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH erweiterte sich das Filialnetz auf 88 Fachgeschäfte.[2] Mit der Verschmelzung von der Juwelier Weiss GmbH auf die Christ Juweliere und Uhrmacher seit 1863 GmbH zum 1. Januar 1995 endete die Selbstständigkeit des Unternehmens. Das gemeinsame Unternehmen kam bei den Untersuchungen des Kartellamtes in Deutschland auf einen Marktanteil von sechs Prozent bei einem summierten Umsatz von 710 Millionen DM.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Douglas beteiligt sich an Christ. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Band 284, 7. Dezember 1994, S. 18.
- ↑ a b c d Douglas kommt beim Juwelier Christ auf 65,5 Prozent. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Band 286, 9. Dezember 1994, S. 27.
- ↑ Historie. Douglas Holding, abgerufen am 28. Juni 2014 (Auf der Zeitleiste das Jahr 1979 anwählen).
- ↑ Unternehmensnachrichten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Band 269, 19. November 1993, S. 24.
- ↑ Douglas erhält bei Christ grünes Licht. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Band 299, 24. Dezember 1994, S. 15.