Kabinett Engell (Mecklenburg-Schwerin)
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Das Kabinett Engell bildete vom 10. August bis zum 31. Dezember 1933 die Landesregierung von Mecklenburg-Schwerin.
Das Staatsministerium wurde am 10. August 1933 neugebildet. Am 1. Januar 1934 erfolgte die Vereinigung der beiden Freistaaten Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz zum Land Mecklenburg. In gleicher Zusammensetzung übernahm die Landesregierung unter Engell dort die Amtsgeschäfte.
Amt | Name | Partei |
---|---|---|
Ministerpräsident Äußeres (Wahrnehmung der Geschäfte) Landwirtschaft, Domänen und Forsten1 Unterricht, Kunst, geistliche- und Medizinalangelegenheiten, 10. August – 8. Dezember 1933 |
Hans Egon Engell | NSDAP |
Unterricht, Kunst, geistliche- und Medizinalangelegenheiten (Wahrnehmung der Geschäfte), ab 8. Dezember 1933 | Wilhelm Bergholter | NSDAP |
Inneres Finanzen Justiz, 10. August – 8. Dezember 1933 |
Friedrich Scharf | NSDAP |
Justiz (Wahrnehmung der Geschäfte), ab 8. Dezember 1933 | Friedrich Wilhelm Studemund | NSDAP |
1 Das Landwirtschaftsministerium beinhaltete die Abteilung Siedlungsamt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helge Bei der Wieden: Die mecklenburgischen Regierungen und Minister 1918–1952. Böhlau, Köln/Wien 1978, ISBN 3-4120-5578-6, S. 16.
- Michael Buddrus, Sigrid Fritzlar: Landesregierungen und Minister in Mecklenburg 1871–1952: Ein biographisches Lexikon. Bremen 2012, ISBN 978-3-8378-4044-5, S. 381.