Kalamaki (Kreta)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Kalamaki Καλαμάκι | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Staat | Griechenland | |
Region | Kreta | |
Regionalbezirk | Iraklio | |
Gemeinde | Festos | |
Gemeindebezirk | Tymbaki | |
Ortsgemeinschaft | Kamilari | |
Geographische Koordinaten | 35° 2′ N, 24° 46′ O | |
Einwohner | 106 (2011[1]) | |
LAU-1-Code-Nr. | 91250503 | |
Postleitzahl | 70200 | |
Telefonvorwahl | 28920 | |
Strandpromenade von Kalamaki |
Kalamaki (griechisch Καλαμάκι (n. sg.)) ist ein Küstenort im Süden der griechischen Insel Kreta, vier Kilometer nördlich des bekannteren Touristenortes Matala. Es gehört als Teil der Ortschaft Kamilari zum Gemeindebezirk Tymbaki in der Gemeinde Festos. In den letzten Jahrzehnten ist der Ort zu einem kleinen Touristenzentrum herangewachsen und gilt als ruhige Alternative zu Matala.[2]
Ein Kilometer östlich von Kalamaki an der Straße nach Kamilari steht bei Palea Ekklisia (Παλαιά Εκκλησία ‚Alte Kirche‘) die Kapelle der Evangelistria (Ευαγγελίστρια ‚Missionarin‘ Beiname der Maria) Sie wurde auf den Fundamenten eines Artemistempels errichtet. Funde deuten darauf, dass in griechisch-römischer Zeit hier eine Siedlung bestand.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kalamaki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) ( vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
- ↑ Eberhard Fohrer, Kreta, 18. Auflage, 2009, Michael Müller Verlag, Erlangen, ISBN 978-3-89953-453-5, S. 354–356
- ↑ Joseph W. Shaw., Kommos, Minoische Hafenstadt und griechisches Heiligtum in Südkreta, 2007, Heraklion, ISBN 960-6655-17-2, S. 134–135