Kaliumhexafluorophosphat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Kaliumhexafluorophosphat | |||||||||||||||
Andere Namen |
Kaliumphosphorhexafluorid | |||||||||||||||
Summenformel | K[PF6] | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 184,06 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
2,75 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Kaliumhexafluorophosphat ist eine anorganische chemische Verbindung des Kaliums aus der Gruppe der Hexafluorophosphate.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaliumhexafluorophosphat kann durch Reaktion von Tetrachlorphosphoniumhexafluorophosphat mit Kalilauge gewonnen werden.[3]
Es kann auch durch Reaktion von Phosphorpentafluorid mit Kaliumfluorid dargestellt werden.[4]
Ebenfalls möglich ist die Gewinnung durch Reaktion von Phosphorpentachlorid mit Kaliumchlorid und Fluorwasserstoff. Diese Reaktion kann auch zur Herstellung analoger Verbindungen wie Natriumhexafluorophosphat oder Ammoniumhexafluorophosphat verwendet werden.[5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaliumhexafluorophosphat ist ein farbloser Feststoff, der in Form von quadratischen und rechteckigen dicken Tafeln vorliegt. Es schmilzt bei Rotglut unter teilweiser Zersetzung. Beim Erhitzen mit festem Natriumhydroxid erfolgt oberhalb 400 °C heftige Umsetzung zu Fluorid und Phosphat. Es besitzt eine Kristallstruktur mit flächenzentriert kubischen Gitter[3] und der Raumgruppe Pa3. Unter −25 °C erfolgt der Übergang in eine andere Kristallstruktur.[6]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ammoniumhexafluorophosphat
- Lithiumhexafluorophosphat
- Natriumhexafluorophosphat
- Silberhexafluorophosphat
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Datenblatt Potassium hexafluorophosphate, 99.5% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. September 2013 (PDF).
- ↑ J.H. Simons: Fluorine Chemistry. Elsevier, 1965, ISBN 0-323-14245-1, S. 39 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 215.
- ↑ William George Palmer: Experimental Inorganic Chemistry. CUP Archive, 1970, ISBN 0-521-05902-X, S. 266 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Harry Julius Emeléus: The chemistry of fluorine and its compounds. Academic Press, 1969, S. 102 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 514 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).