Kaliummetaarsenit
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Kaliummetaarsenit | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | K3As3O6 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 438,05 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Kaliummetaarsenit ist eine anorganische chemische Verbindung des Kaliums aus der Gruppe der Arsenite.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaliummetaarsenit kann durch Reaktion von Arsen(III)-oxid mit Kaliumbicarbonat gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaliummetaarsenit ist ein unbrennbarer weißer Feststoff, der leicht löslich in Wasser ist. Er ist chemisch instabil bei erhöhter Temperatur.[1][2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kaliummetaarsenit wurde bis in die 1960er-Jahre therapeutisch bei verschiedenen Leiden eingesetzt. So ist es etwa Teil der Fowlersche Lösung.[3] Heute kommt es in starker Verdünnung als sogenanntes „Ergänzungsmittel“ in den Schüssler-Salzen vor.[4]
Verwandte Verbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kaliumorthoarsenit, K3AsO3
- Kaliumarsenat K3AsO4
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Eintrag zu Kaliummetaarsenit in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 28. Oktober 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 93rd Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-8050-0, S. 82 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Daniel Schenk: Pharmazeutisch-chemisches Praktikum Herstellung, Prüfung und theoretische Ausarbeitung pharmazeutisch-chemischer Präparate. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-92537-5, S. 69 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Thomas Feichtinger, Susana Niedan-Feichtinger: Erweiterungsmittel in der Biochemie nach Dr. Schüßler Grundlagen, Materia medica, Anwendungsgebiete. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-8304-7346-6, S. 24 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).