Kaliumtantalat

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Kristallstruktur
Struktur von Kaliumniobat
_ K+ 0 _ Ta5+ 0 _ O2−
Kristallsystem

kubisch

Raumgruppe

Pm3m (Nr. 221)Vorlage:Raumgruppe/221

Allgemeines
Name Kaliumtantalat
Andere Namen

Kaliumtantaltrioxid

Verhältnisformel KTaO3
Kurzbeschreibung

weißer geruchloser Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 12030-91-0
ECHA-InfoCard 100.031.575
PubChem 165993
ChemSpider 2763146
Wikidata Q16704573
Eigenschaften
Molare Masse 268,04 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

1120 °C[2]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Kaliumtantalat ist eine anorganische chemische Verbindung des Kaliums aus der Gruppe der Tantalate.

Gewinnung und Darstellung

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Kaliumtantalat kann durch Reaktion von Tantal(V)-oxid mit Kaliumcarbonat gewonnen werden.[2]

Kaliumtantalat ist ein weißer geruchloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine kubische Perowskit-Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pm3m (Raumgruppen-Nr. 221)Vorlage:Raumgruppe/221.[2]

Kaliumtantalat wird in der Forschung verwendet.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e LTSChem: Sicherheitsdatenblatt KTaO3, abgerufen am 27. Dezember 2019.
  2. a b c d Moriaki Wakaki, Takehisa Shibuya, Keiei Kudo: Physical Properties and Data of Optical Materials. CRC Press, 2007, ISBN 978-1-4200-1550-8, S. 352 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Spartak Gevorgian: Ferroelectrics in Microwave Devices, Circuits and Systems Physics, Modeling, Fabrication and Measurements. Springer Science & Business Media, 2009, ISBN 978-1-84882-507-9, S. 65 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).