Kalveboderne
Kalveboderne | ||
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Blick nach Osten. Oberhalb der Autobahnbrücken Sorterendebro und Kalvebodbroer ist Kalveboderne erkennbar | ||
Gewässer | Öresund | |
Landmasse | Europa | |
Geographische Lage | 55° 37′ 40,08″ N, 12° 30′ 58,32″ O | |
Fläche | 4,355 km² | |
Küstenlänge | 9 km | |
Größte Wassertiefe | 4 m | |
Mittlere Wassertiefe | 1,5 m | |
Inseln | Skrædderholm |
Kalveboderne ist die Bucht zwischen Amager und Seeland, die stellenweise eher den Charakter einer Salzwiese hat. Sie hatte früher eine Fläche von ungefähr 20 km², wurde aber durch Landgewinnung und Auffüllung über die Jahre kleiner und maß in den 2000er Jahren noch ungefähr 4,3 km². Die Tiefe variiert zwischen 0,5 m und 2 m.
In der Bucht gibt es vier Schifffahrtskanäle. Der Kalvebodlob verläuft entlang der Ostküste des Kalveboderne und verbindet den Hafen Kopenhagen mit der Køge Bugt. Die Fahrrinne ist 3,7 m tief, die Durchfahrt unter der Kalvebodbrücken 35 m breit und 16 m hoch. Der Sorterende ‚Schwarzer Kanal‘ verbindet den Hafen von Hvidovre mit der Køge Bugt. Er ist zwei bis vier Meter tief und verläuft unter der Sorterendebro hindurch, die eine 35 m breite und sieben Meter hohe Durchfahrt bietet. Der Søndrerende (Süd Kanal) oder Søndre Løb (Süd Lauf) ist 2,5 m tief und verbindet die Nordenden von Kalvebodlob und Sorterende. Ein namenloser drei Meter tiefer Kanal verbindet den Sorterende und den Kalvebodlob im südlichen Teil der Bucht.[1][2]
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Quelle führt den Namen Kalvebod auf kleine (kalbartige) Unterwasserscherben (bothi auf Altdänisch) zurück, demnach war Kalveboderne das Gewässer mit den kleinen Unterwasserscherben.[3] Es gibt aber auch die These einer Namensverwandtschaft mit dem Wort Bodden, das vermutlich niederdeutschen Ursprungs ist.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 55°37'03.9"N 12°30'39.7"E. In: Google Maps. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Kommune Kopenhagen, Teknik- og Miljøforvaltningen (Hrsg.): Skitse til Vandområdeplan for Kalveboderne. S. 12 (itera.dk).
- ↑ Navnet Kalvebod Fælled. In: Website des dänischen Umweltministeriums. Abgerufen am 9. September 2023 (dänisch).