Kambrium (Band)

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Kambrium
Kambrium auf dem Rockharz 2022
Kambrium auf dem Rockharz 2022
Allgemeine Informationen
Herkunft Helmstedt, Deutschland[1]
Genre(s) Melodic Death Metal
Aktive Jahre
Gründung 2005
Auflösung
Website www.kambrium-band.de
Gründungsmitglieder
Nils Peter Töpfer (bis 2006)
Marc Brunke (bis 2008)
Julian Schenke (bis 2014)
Gitarre
Jan Hein
Martin Simon
Aktuelle Besetzung
Gesang, Bass
Martin Simon
Keyboard
Jan Hein
Gesang, Gitarre
Karsten Simon (seit 2006)
Gitarre
Maximilian Werner (seit 2014)
Schlagzeug
Adrian Hermet
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Philipp Engel (2006)
Schlagzeug
Fabien Chmiel (2009–2021)[2]

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Kambrium ist eine deutsche Melodic-Death-Metal-Band.

Die Band wurde im späten Herbst 2005 gegründet.[3][4] Die Gründungsmitglieder waren Nils Peter Töpfer (Gesang), Marc Brunke (Schlagzeug), Julian Schenke (Gitarre), Jan Hein (damals Gitarre, heute Keyboard) und Martin Simon (damals nur Bass, heute auch Gesang). Unter dieser Besetzung wurden die ersten Cover-Songs eingeübt. 2006 verließ Nils Peter Töpfer jedoch die Band und Philipp Engel nahm dessen Platz im März 2006 ein.[4] Den ersten Auftritt absolvierte Kambrium siegreich am 17. Juni 2006 bei einem Band-Battle.[4] Aufgrund von Stil-Differenzen verließ auch Philipp Engel die Band bereits nach dem zweiten gemeinsamen Auftritt wieder.[4] Er gründete später mit anderen Musikern die Band Sylent Noise.[4] Neben dem Bass nahm Martin Simon nun auch zusätzlich die Position des Sängers ein.[4] Als weiterer Gitarrist gesellte sich im September 2006 Martin Simons Bruder Karsten zur Band und Jan Hein wechselte an das Keyboard.[4] Nach dem Umzug in einen neuen Proberaum begann Jan Hein damit, eigene Songs für die Band zu schreiben, die im November 2006 erstmals öffentlich aufgeführt wurden. Die Band festigte sich und es folgten weitere Auftritte. Auf dem von Marc Brunke und Jan Hein organisierten „Waldbrand Open Air“ im Jahr 2007 trat Kambrium ausschließlich mit eigenen Titeln auf und veröffentlichte im Oktober ihre erste Mini-Demo.[4] Im Verlauf des Jahres 2008 arbeitete die Band an weiteren Songs und veröffentlichte im April 2008 eine zweite Demo.[5] Im November 2008 trennte sie sich von ihrem bisherigen Schlagzeuger Marc Brunke. 2009 nahm Fabien Chmiel die Position des Schlagzeugers ein.[4] Seit 2010 ist Martin Simon außerdem Bassist und Zweitsänger der Death-Metal-Band Sariel. Am 25. Februar 2011 begann die Band in Osterode im Harz im Metalsound-Studio mit den Aufnahmen für ihr Debüt-Album Shadowpath.[3] Die Arbeiten konnten nach neun Tagen beendet werden. Im August 2011 unterschrieb die Band einen Plattenvertrag beim Label Massacre Records.[6] Das Album, das zehn Titel enthält, wurde am 25. November 2011 veröffentlicht.[3] Am 28. Januar 2012 nahm die Band am Wettbewerb „Devil's Wall Trophy“ in Osterode teil[7], gewann den Publikumspreis und sicherte sich damit einen Auftritt beim „Walpurgis Rock Festival“ in Bad Grund.[8]

Am 18. Oktober 2013 erschien das zweite Album namens Dark Reveries. Auf diesem Album wirken Amanda Somerville (Avantasia, Trillium) und Thomas Winkler (Gloryhammer) als Gastmusiker mit.[9]

2016 unterschrieb die Band einen Plattenvertrag bei NoiseArt Records.[10]

  • 2014: Spellbound by a Nightmare (Regie/Produktion: Sebastian Schnabel)
  • 2016: Abyssal Streams
  • 2016: Season of the Sea Witch
  • 2018: Dawn of the Five Suns
  • 2019: Ghost Shaman
  • 2021: Cybernetic Overload

Einzelnachweise

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  1. Kambrium, Band der Woche, dark-art.de, KW 16/2019
  2. Statement der Band. Ausstieg Fabien Chmiel. Abgerufen am 29. Juni 2021.
  3. a b c Wintermond: KAMBRIUM - Shadowpath. 14. Januar 2012, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  4. a b c d e f g h i 08.05.2010 Metalalter Festival im B58 - Kambrium. In: hotel666.de. 15. April 2010, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  5. From Treason to Death. In: metal-archives.com. 4. Oktober 2008, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  6. Metal-Band Kambrium springt in die Erfolgsspur. In: Braunschweiger Zeitung. 28. Oktober 2011, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  7. Devil's Wall Trophy at this weekend! In: rockharz.com. 25. Januar 2013, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  8. Mandy Privenau: Walpurgis - Openair 2012. In: hell-zone.de. 1. Juni 2012, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  9. Lothar Hausfeld: Kambrium: Dark Reveries (Review). In: nmusikreviews.de. 15. Oktober 2013, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  10. Florian: KAMBRIUM sign with NoiseArt Records. In: noiseart.eu. 11. Februar 2016, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  11. Kambrium — A Silent Moon. In: metalmusicarchives.com. Abgerufen am 15. Oktober 2019.
  12. Florian: Kambrium - Shadowpath: Review. In: metal.de. 12. Juli 2011, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  13. Theo Johne: Kambrium - Dark Reveries: Review. In: metal.de. 26. November 2013, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  14. Philipp Issler: Kambrium - The Elders’ Realm: Review. In: metal.de. 23. Juli 2016, abgerufen am 15. Oktober 2019.
  15. Mirko Pidde: Kambrium - Dawn of the Five Suns: Review. In: metal.de. 2. November 2018, abgerufen am 15. Oktober 2019.