Kanton Heringen
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Königreich Westphalen | |
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Kanton Heringen | |
Departement | Departement der Werra |
Distrikt | Distrikt Hersfeld |
Hauptort des Kantons | Heringen |
Fläche | 2,22 Quadratmeilen |
Einwohner | 4.204 |
Dörfer und Weiler | 30 |
Städte | 1 |
Der Kanton Heringen war eine Verwaltungseinheit im Distrikt Hersfeld des Departements der Werra im napoleonischen Königreich Westphalen. Hauptort des Kantons und Sitz des Friedensgerichts war der damalige Marktort und die heutige Stadt Heringen im heutigen Landkreis Hersfeld-Rotenburg in Nordhessen.
Der Kanton umfasste eine Stadt und 30 Dörfer, Weiler und Einzelhöfe,[1] hatte 4.204 Einwohner und eine Fläche von 2,22 Quadratmeilen.[2]
Zum Kanton gehörten die Orte:
- Heringen, mit dem Hof Fülleroda bzw. Füllerode[3]
- Creutzburg mit Philippsthal
- Oberzella mit Unterzella und dem Hof Thalhausen
- Lengers mit Harnrode, Heiligenroda, Schwenge[4] und Niederndorf
- Vitzeroda mit Leimbach und Gasteroda
- Dippach, Gospenroda mit Rienau, Auenheim und Abteroda
- Frauensee mit Albertshof und Weißendiez[5]
- Dachsgrube, Hetzeberg, Josthof, Knottenhof, Lindigshof, Rohnhöfe[6], Schergeshof und Springen
- Dönges
Anmerkungen und Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird“. „Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. Vom 24. Dec. 1807“. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Projekt Westfälische Geschichte. S. 209 (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 26. April 2009]).
- ↑ Friedrich Justin Bertuch (Hrsg.): Allgemeine geographische Ephemeriden. Mit Charten und Kupfern. Sechs und dreißigster Band. Verlage des Landes-Industrie-Comtoirs, Weimar 1811, S. 61 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 6. November 2024]).
- ↑ Fülleroda, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Dorfbuch und Chronik von Widdershausen / Werra
- ↑ Weissendiez bei der Gemeinde Tiefenort ( vom 7. Dezember 2011 im Internet Archive)
- ↑ Unterrohn bei der Gemeinde Tiefenort ( vom 19. Februar 2014 im Internet Archive)