Kanton Moringen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Königreich Westphalen | |
---|---|
Kanton Moringen | |
Alternativname | Canton de Moringen |
Departement | Departement der Leine |
Distrikt | Göttingen |
Hauptort des Kantons | Moringen |
Fläche | 1,84 Quadratmeilen |
Einwohner | 4756 |
Dörfer und Weiler | 12 (13) |
Städte | 1 |
Position des Hauptortes auf einer Landkarte des heutigen Niedersachsens |
Der Kanton Moringen bestand von 1807 bis 1813 im Distrikt Göttingen (Departement der Leine, Königreich Westphalen) und wurde durch das Königliche Decret vom 24. Dezember 1807 gebildet.[1] Der Kanton war von den Umstruktierungen des Distrikts zur endgültigen Festsetzung des Zustands der Gemeinden im Departement der Leine vom 16. Juni 1809 betroffen. Die Gemeinde Fredelsloh kam hinzu und mit dem Kanton Hardegsen wurde das Dorf Thüdinghausen für das Dorf Blankenhagen getauscht. Die daraus ergebene Neuorganisation der Gemeinden erfolgte in der unten stehenden Form.[2]
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Moringen
- Lutterbeck, Oldenrode, Nienhagen, Behrensen, Schnedingshausen, Oberdorf Moringen, Berwartshausen und bis 1809 Blankenhagen
- Höckelheim und Haus Steinkuhle
- Hillerse und Großenrode
ab 1809
- Moringen
- Oberdorf Moringen mit Domäne, Amtsfreiheit und Vorwerk Holtensen (Moringen)
- Lutterbeck, Oldenrode und Nienhagen
- Fredeslohe und Vorwerk Tönnieshof (neu)
- Thüdinghausen (neu)
- Behrensen
- Großenrode
- Hillerse
- Höckelheim und Haus Steinkuhle
- Schnedinghausen und Berwartshausen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird. Verzeichniß der Departements, Districte, Cantons und Communen des Königreichs. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band I, Nr. 6, 1807, S. 138 f. (lwl.org [PDF; 4,9 MB; abgerufen am 10. Mai 2013]).
- ↑ Königliches Decret vom 16. Junius 1809, die definitive Territorial=Eintheilung des Departements der Leine betreffend. In: Bulletin des lois du Royaume de Westphalie. Band II, Nr. 31, 1809, S. 438 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).