Kapelle Marienwinkel
Kapelle Marienwinkel | |
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Konfession: | römisch-katholisch |
Weihejahr: | Baujahr 1955 |
Pfarrgemeinde: | Randerath |
Anschrift: | 52525 Heinsberg,
Feldstraße 70 |
Koordinaten: 51° 0′ 57″ N, 6° 10′ 30″ O Die Kapelle Marienwinkel befindet sich im Ortsteil Randerath der Stadt Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kapelle steht an der Feldstraße 70, etwa 200 m von der Pfarrkirche St. Lambertus entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die im 18. Jh. als Votivkapelle von Franz Josef Meyer errichtete St. Cornelius-Kapelle wurde 1880 der Kirche übereignet. Den Rokokoaltar schmückte eine kleine Pietà aus dem Jahr 1704. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kapelle total zerstört. An ihrer Stelle entstand im Jahr 1955 die jetzige Kapelle Marienwinkel. Die Gebetsstätte wurde von einer ortsansässigen Familie zu Ehren der Muttergottes nach einem Plan von Franz-Josef Klother errichtet. 2003 wurde die Kapelle renoviert und mit einem neuen Eingang versehen.[1]
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei dem Gebäude handelt es sich um einen kleinen, rechteckigen Backsteinbau mit einem Flachdach. Die Enden der Seitenwand sind zwei sich verjüngende Strebepfeiler, die einen Glockenturm bilden. Innen ist die Kapelle weiß gestrichen.
Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Im Glockenturm hängt eine kleine Glocke.
- Am Eingang sind zwei Infotafeln angebracht.
- Im Inneren stehen eine Madonna, ein Kruzifix und Blumenschmuck.
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Innenansicht
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Bildnis der alten Kapelle
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Straßenansicht
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Infotafel
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bischöfliches Generalvikariat Aachen (Hrsg.): Handbuch des Bistums Aachen, B. Kühlen Verlag, Mönchengladbach, 3. Ausgabe 1994, ISBN 3-87448-172-7
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Neuer Eingangsbereich des Marienwinkels (AZ vom 14. Mai 2003)