Karabanowo
Stadt
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Liste der Städte in Russland |
Karabanowo (russisch Карабаново) ist eine Stadt in der Oblast Wladimir (Russland) mit 14.868 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt im Ostteil der Klin-Dmitrower Höhen etwa 130 km nordwestlich der Oblasthauptstadt Wladimir an der Seraja, einem Quellfluss der Scherna im Flusssystem der Wolga.
Karabanowo gehört zum Rajon Alexandrow. Alexandrow liegt etwa zehn Kilometer nördlich.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karabanowo entstand 1846 als Arbeitersiedlung im Zusammenhang mit der Errichtung einer Textilfärberei an Stelle eines 1630 erstmals erwähnten gleichnamigen Dorfes, benannt nach der örtlichen Gutsbesitzerfamilie Karabanow.
Am 26. September 1938 wurde das Stadtrecht verliehen.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner |
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1897 | 4.580 |
1939 | 16.069 |
1959 | 18.119 |
1970 | 18.532 |
1979 | 18.739 |
1989 | 17.456 |
2002 | 16.015 |
2010 | 14.868 |
Anmerkung: Volkszählungsdaten
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wichtigstes Unternehmen der Stadt war bis vor einigen Jahren ein Werk für Baumwollstoffe, welches jedoch geschlossen wurde. Die Bevölkerung ist hauptsächlich in kleinen, hauptsächlich Handelsunternehmen sowie im nahen Alexandrow beschäftigt.
Die Stadt liegt an der Eisenbahnstrecke Alexandrow/Strunino–Orechowo-Sujewo, dem 1893 durchgehend eröffneten nordöstlichen Teil des Großen Moskauer Ringes.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- German Woronzow (1907–1993), Generaloberst[2]
- Alexei Lowtschew (* 1989), Gewichtheber
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Inoffizielle Website (russisch)
- Karabanowo auf mojgorod.ru (russisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
- ↑ Воронцов Герман Фёдорович (1907–1993) ( des vom 18. Januar 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , biograph.ru (russisch)