Karl-Heinz Rueß
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Karl-Heinz Rueß (* 1954 in Erbach im Landkreis Ulm) ist ein deutscher Historiker und Archivar.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Studium der empirischen Kulturwissenschaft (Volkskunde) und Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen schloss er 1983 mit dem Magister Artium (M.A.) ab und wurde 1989 promoviert.[1] Seit 1983 ist er Leiter des Archivs[2] und der Museen[3] der Stadt Göppingen.
Karl-Heinz Rueß ist in zahlreichen historischen Vereinigungen ehrenamtlich tätig. Er ist Herausgeber und Autor zahlreicher historischer Schriften.
Ämter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gründungsmitglied im Komitee der Stauferfreunde[1]
- Geschäftsführer der Gesellschaft für staufische Geschichte
- Vorstandsmitglied im Geschichts- und Altertumsverein Göppingen e.V.[4]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg (2015)[5]
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Jürgen Kettenmann: Städtisches Museum Göppingen im „Storchen“. München/ Zürich 1985, ISBN 3-7954-0623-4.
- Kommunaler Wohnungsbau für Arbeiter. Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiterschaft vor dem Ersten Weltkrieg am Beispiel der Stadt Ulm. Dissertation. Tübingen 1989.
- Jüdisches Museum Göppingen. Göppingen 1992, ISBN 3-87437-327-4.
- Was in Paris geschah, das habt ihr zu büßen! Die Reichspogromnacht in Göppingen. Göppingen 1998.[6]
- Göppingen. Hohenstaufenstadt. Göppingen 2000, ISBN 3-87181-415-6.
- Rund um den Hohenstaufen – Stationen an der Kulturroute „Straße der Staufer“. In: Karl-Heinz Rueß, Walter Ziegler (Hrsg.): Die Staufer. Göppingen 2000, ISBN 3-929776-11-1.
- Die Deportation der Göppinger Juden. Göppingen 2001, ISBN 3-933844-38-X.
- Rabbiner Dr. Aron Tänzer. Stationen seines Lebens. Göppingen 2002, ISBN 3-933844-43-6.
- mit Marcus Zecha: Mutige Christen im NS-Staat. Göppingen 2002, ISBN 3-933844-39-8.
- Gruß aus Göppingen. Bildpostkarten aus der Zeit um 1900. Göppingen 2002, ISBN 3-933844-42-8.
- (Hrsg.): Frauen der Staufer. Göppingen 2006, ISBN 3-929776-16-2.
- (Hrsg.): Friedrich I. (1079–1105). Der erste staufische Herzog von Schwaben. Göppingen 2007, ISBN 978-3-929776-18-8.
- (Hrsg.): Philipp von Schwaben. Ein Staufer im Kampf um die Königsherrschaft. Göppingen 2008, ISBN 978-3-929776-19-5.
- (Hrsg.): Friedrich Barbarossa und sein Hof. Göppingen 2009, ISBN 978-3-929776-20-1.
- (Hrsg.): Konrad III. (1138–1152). Herrscher und Reich. Göppingen 2011, ISBN 978-3-929776-22-5.
- (Hrsg.): Von Palermo zum Kyffhäuser. Staufische Erinnerungsorte und Staufermythos. Göppingen 2012, ISBN 978-3-929776-23-2.
- (Hrsg.): Konrad IV. (1228–1254). Deutschlands letzter Stauferkönig. Göppingen 2012, ISBN 978-3-929776-24-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kurzbiografie auf stauferstelen.net. Abgerufen am 13. Dezember 2013.
- ↑ Archiv der Stadt Göppingen. Abgerufen am 20. April 2013.
- ↑ Museen der Stadt Göppingen. Abgerufen am 20. April 2013.
- ↑ Website des Geschichts- und Altertumsverein Göppingen e.V. ( vom 21. November 2012 im Internet Archive)
- ↑ Bericht der NWZ am 21. September 2015.
- ↑ online. Abgerufen am 20. April 2013.
Personendaten | |
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NAME | Rueß, Karl-Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker und Archivar |
GEBURTSDATUM | 1954 |
GEBURTSORT | Erbach |