Karl Hayessen

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Karl Hayessen (* 1865 in Klettenberg bei Nordhausen; † 26. September 1947 in Bornstedt-Neuglück bei Eisleben)[1][2][3] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.

Karl Hayessen studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1886 wurde er Mitglied des Corps Suevia Tübingen.[4] Nach dem Studium und der Promotion trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1893 legte er das Regierungsassessor-Examen bei der Regierung in Merseburg ab.[5] Von 1901 bis 1908 war er Landrat des Kreises Bomst und von 1915 bis 1918 des Kreises Fraustadt. 1920 wurde er in Berlin als Oberregierungsrat Leiter des Fürsorgeamtes für Beamte aus den Grenzgebieten.[6] 1919 wurde Hayessen Mitglied der Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin.[3]

Einzelnachweise

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  1. Dankwart Guratzsch: Macht durch Organisation. Die Grundlegung des Hugenbergschen Presseimperiums. (= Studien zur modernen Geschichte Band 7). Bertelsmann Universitätsverlag, Gütersloh 1974, ISBN 3-571-09011-X, S. 41.
  2. Kösener Corpslisten 1960, 129, 414
  3. a b Chronologisches Mitgliedsverzeichnis (Memento des Originals vom 19. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.perce.de auf www.perce.de
  4. Kösener Korpslisten 1910, 197, 570
  5. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 1939
  6. G. Schulze (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 11/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 596. (Online; PDF 2,2 MB).