Karl Knabe
Richard Karl Christoph Knabe (* 25. Oktober 1888 in Oberhausen; † 24. August 1968 in Ückesdorf) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Landrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem erfolgreichen Abitur studierte er von 1908 bis 1911 Rechts- und Staatswissenschaften in Würzburg und Bonn. Seit 1908 gehörte er der Burschenschaft Cimbria Würzburg an.[1] 1913 folgte der Militärdienst mit anschließender Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg wirkte er in der Industrie- und Handelskammer in Elberfeld. Nach wechselnden Anstellungen kam er 1927 auf den Posten eines Amtsgerichtsrates in Flatow. 1933 wurde Knabe zum Landrat im Kreis Deutsch-Krone ernannt und wirkte dort bis Kriegsende 1945.
Nach Flucht und Vertreibung fand er eine Beschäftigung bei der Stadtverwaltung Düsseldorf.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kroening, Hans-Georg; Mirow geb. Knabe, Christine Elisabeth: Die Grenzmark und Landrat Dr. Knabe. »Leben und Wirken des letzten Landrates des Kreises Deutsch Krone, Dr. Karl Knabe, in schicksalsschwerer Zeit«, Köllen Druck+Verlag, Bonn, 1995.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Willy Nolte (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle. Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer-Semester 1934. Berlin 1934, S. 251.
- ↑ Bundesarchiv: Zentrale Datenbank Nachlässe – Karl Knabe. (Online)
Personendaten | |
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NAME | Knabe, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Knabe, Richard Karl Christoph (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Landrat |
GEBURTSDATUM | 25. Oktober 1888 |
GEBURTSORT | Oberhausen |
STERBEDATUM | 24. August 1968 |
STERBEORT | Ückesdorf |