Karl Lehfeld
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Karl Lehfeld (1811 in Breslau – 1. September 1891) war ein deutscher Arzt und Sanitätsrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lehfeld studierte in Berlin, wo er 1835 mit der auch von Johannes Müller in seinem berühmten „Lehrbuch der Physiologie“ anerkannten Dissertation Nonnulla de vocis formatione promoviert wurde. Als praktischer Arzt in Berlin lieferte er noch physiologische Beiträge zur großen Berliner Enzyklopädie der medizinischen Wissenschaften (in 36 Bänden), eine Arbeit über die Cholera, sowie im Auftrag des Ministeriums eine statistische Arbeit über die Abnutzung des Eisenbahnpersonals. Als Geheimer Sanitätsrat beging er 1885 sein 50-jähriges Doktorjubiläum und starb am 1. September 1891.[A 1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Pagel: Lehfeld, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 51, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 611.
- Julius Pagel: Lehfeld, Karl. In: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1901, Sp. 975 (zeno.org).
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Text nach Julius Pagel in der ADB
Personendaten | |
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NAME | Lehfeld, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt und Sanitätsrat |
GEBURTSDATUM | 1811 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 1. September 1891 |