Karl Martin Sukopp

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Karl Martin Sukopp (geboren am 4. November 1928 in Mannersdorf am Leithagebirge) ist ein österreichischer Bildhauer.

Sukopp begann 1943 nach der Pflichtschule eine Lehre als technischer Zeichner bei den Heinkel Werken in Wien, wurde 1944 als Luftwaffenhelfer einberufen, geriet in Russland in Gefangenschaft und kehrte 1945 heim.

Nach dem Krieg besuchte er von 1946 bis 1950 die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und studierte anschließend bis 1959 Bildhauerei an der Akademie für Angewandte Kunst bei Hans Knesl.

Sukopp wohnt und arbeitet in Schwechat. Mit seiner Frau Margaretha hat er vier Söhne und zwei Töchter.

In seiner Frühzeit arbeitete Sukopp abstrakt. Im Laufe seines Schaffens ging er zum Gegenständlichen im symbolisch-archaischen Sinn über. Seine vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten zeigen sich in der Verwendung fast aller denkbaren Materialien, wie Stein, Holz, Beton, Stahl oder Bronze. Er schuf Sgraffitos, Mosaike und Keramik-Wandreliefs. Er restaurierte Skulpturen und Denkmäler.[1]

Der Künstler hat für die Stadt Schwechat viele Werke geschaffen, unter anderen das Mahnmal am Waldfriedhof, den Springbrunnen am Hauptplatz und das Relief an der Körnerhalle. Die 1960 erbaute Körnerhalle wurde Anfang 2016 abgerissen und wird durch eine Wohnhausanlage ersetzt. Die Reliefs wurden demontiert und sollen im Hof der zu errichtenden Wohnhausanlage erhalten bleiben.[2]

2004 schuf Sukopp einen großen Grafikzyklus zu Franz Slaviks Erzählung Nur einen Sommer….

Karl Martin Sukopp ist Träger nationaler und internationaler Auszeichnungen. Darunter

Mitgliedschaften

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Sukopp ist Präsident des Neuen Hagenbundes, dessen Mitglied er seit 1957 ist. Er ist Mitglied im Mödlinger[1] und im Salzburger Künstlerbund.

Für Sukopp wurden 2012 die Richtlinien für Verleihung von sichtbaren Auszeichnungen der Gemeinde Schwechat um den Punkt Award "für eine/n gute/n Freund/in der Stadt Schwechat" (Skulpturen von Mag. Karl Martin Sukopp) ergänzt.[6]

Commons: Karl Martin Sukopp – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Karl Martin SUKOPP. In: mödlingerkünstlerbund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Dezember 2015; abgerufen am 5. Dezember 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mkb.at
  2. Körnerhalle gibt es nicht mehr
  3. Brauhausstraße 7. Abgerufen am 28. Juli 2020.
  4. Karl Martin SUKOPP – "W.L.P". In: mödlingerkünstlerbund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Dezember 2015; abgerufen am 5. Dezember 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mkb.at
  5. 85. Geburtstag von Karl Martin Sukopp. In: mannersdorfer einblicke. das aktuelle informationsmagazin der stadtgemeinde mannersdorf/lgb. Nr. 3, 2013, S. 20 (pdf [abgerufen am 5. Dezember 2015]).
  6. 379. Sitzung des Gemeinderates am Montag, 19. November 2012. (PDF) Stadtgemeinde Schwechat, 29. November 2012, abgerufen am 5. Dezember 2015.