Karl Ratzenböck
Karl Ratzenböck (* 14. Juni 1878 in Halbturn; † 11. September 1946 in Rust) war ein österreichischer Landwirt und Politiker. Er war Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ratzenböck wurde als Sohn des Landwirts Karl Ratzenböck aus Halbturn geboren und besuchte nach der Volksschule landwirtschaftliche Schulen. Ratzenböck wurde Gutsbesitzer und betrieb eine Landwirtschaft in Paulhofen bei Frauenkirchen. Von 1904 bis 1919 pachtete er den Edmundshof bei Mönchhof, ein Besitz des Stiftes Heiligenkreuz.
Ratzenböck war verheiratet.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1936 war er zudem Bezirksbauernrat und rückte am 30. März 1936 für den ausgeschiedenen Max Coreth in den Ständischen Landtag des Burgenlands nach. Er vertrat den Stand „Land- und Forstwirtschaft“ bis zur Auflösung des Landtages am 12. März 1938.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1936 wurde Ratzenböck zum Ökonomierat ernannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kriegler: Politisches Handbuch des Burgenlandes. Band 1: (1921–1938). Rötzer, Eisenstadt 1972.
Personendaten | |
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NAME | Ratzenböck, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker, Landtagsabgeordneter im Burgenland |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1878 |
GEBURTSORT | Halbturn |
STERBEDATUM | 11. September 1946 |
STERBEORT | Rust (Burgenland) |