Karl Wilhelm Engels
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Karl Wilhelm Engels († 1953) war ein deutscher Journalist, Verleger und Landrat des Kreises Kempen-Krefeld.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karl Wilhelm Engels war Journalist und Herausgeber des Niederrheinischen Tageblatts. Nach kritischen Kommentaren gegen die Nationalsozialisten wurde er 1934 für 21 Tage im „KZ Niederrhein“ im Anrather Zuchthaus inhaftiert und seine Zeitung bis 1935 verboten. Am 31. März 1945 wurde er vom US-amerikanischen Kommandanten Major Dawes zum vorläufigen Landrat des Kreises Kempen-Krefeld ernannt. Nachdem die britischen Besatzer die Besatzung von den Amerikanern übernommen hatten, wurde Engels am 12. Juni 1945 aus dem Amt entlassen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heimatbuch des Kreises Viersen. 1984, S. 137 (kreis-viersen.de [PDF; abgerufen am 27. September 2021]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Kaiser: Das Kempener Stadtarchiv und Seine Schätze (5) : Weimarer Republik und "Drittes Reich". In: RP Online. 31. Januar 2018 .
- Widerstandskämpfer und Journalist: Karl Wilhelm Engels, hier um 1950 (Foto). In: Kempen-Wiki. 24. Mai 2014 .
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b hk-: Serie Kempen In Der Nachkriegszeit (4) : Neue Männer braucht das Land. In: rp-online.de. 13. Februar 2016, abgerufen am 27. September 2021.
Personendaten | |
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NAME | Engels, Karl Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Herausgeber und auftragsweise Landrat |
GEBURTSDATUM | 19. Jahrhundert oder 20. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 1953 |