Im November 1997 bestritt Karasińska ihre ersten FIS-Rennen, im Januar 1999 folgten die ersten Einsätze im Europacup. Da sie sich auf ihr Sportstudium an der Universität Krakau konzentrierte, blieben größere Erfolge zunächst aus. Ihr Debüt im Weltcup hatte sie am 29. Dezember 2001 im Slalom von Lienz, wo sie im ersten Lauf jedoch ausschied. Das beste Ergebnis bei Juniorenweltmeisterschaften gelang ihr 2001 in Verbier mit Platz 16 im Slalom. Im selben Jahr folgte in St. Anton am Arlberg die erste von sechs Teilnahmen an Weltmeisterschaften. Ihren ersten von insgesamt fünf polnischen Meistertiteln errang sie im März 2001. In der Saison 2004/05 entschied Karasińska mit einem Sieg und drei zweiten Plätzen die Slalom-Disziplinenwertung des Europacups für sich. Am 9. Januar 2005 konnte sie die ersten Weltcuppunkte gewinnen, mit Platz 27 im Slalom von Santa Caterina.
Im Winter 2005/06 blieb Karasińska ohne zählbares Weltcupergebnis, konnte aber an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teilnehmen, wo sie im Slalom den 30. Platz belegte. Ihre erfolgreichste Weltcupsaison hatte sie im Winter 2006/07 mit sechs Ergebnissen in den Punkterängen; dabei erzielte sie am 29. Dezember 2006 das beste Ergebnis ihrer Karriere mit dem zwölften Platz im Slalom von Simmering. In den folgenden Saisons verlor sie allmählich den Anschluss an die Weltspitze und klassierte sich nur noch sporadisch in den Punkterängen.
2007 gewann Karasińska an der Winter-Universiade in Bardonecchia die Goldmedaille im Slalom. Im Sommer 2009 nahm sie mit großem Erfolg am Australia New Zealand Cup teil. Sie gewann drei Rennen und klassierte sich vier weitere Male auf den Podestplätzen, wodurch sie die Gesamtwertung, die Slalomwertung und die Kombinationswertung für sich entschied. Ähnliches gelang ihr auch im Sommer 2010: Drei Siege und eine weitere Podestplatzierung reichten für den zweiten Gesamtrang und den Gewinn der Kombinationswertung. Bei der Winter-Universiade 2009 Harbin gewann sie die Goldmedaille im Slalom und die Bronzemedaille im Riesenslalom. Danach nahm Karasińska bis März 2012 regelmäßig an Europacup- und FIS-Rennen teil, bedeutende Erfolge blieben jedoch aus.