Kategorie Diskussion:DDR-Bürger/Archiv/1
Nachweis?
Das ist keine Scherzfrage: Woher nehmt ihr eigentlich die Gewißheit, das die Kategorisierten DDR-Bürger waren. Geht ihr das populärwissenschaftlich ran, nach gesundem Volksempfinden oder völkerrechtlichen Gesichtspunkten? Hat jemand den PA dieser Leute mal gesehen. Ich reib mir grad die Augen.--scif (Diskussion) 19:53, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Zur Unterstützung der Beantwortung dieser Frage, habe ich eben mal Staatsbürgerschaft der DDR mit dem Abschnitt "Erwerb und Verlust der Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik" ergänzt.--Karsten11 (Diskussion) 21:19, 4. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. DAs ist mal ne Herangehensweise, die logisch und nachvollziehbar ist.--scif (Diskussion) 18:52, 5. Jul. 2012 (CEST)
Doppelkategorisierung bei Deutschen, die nicht ausschließlich DDR-Bürger waren oder sind?
Im Normalfall sollen laut Hilfe:Kategorien Seiten nicht gleichzeitig in einer Kategorie und ihrer Über- oder Unterkategorien gelistet sein. Dies war der Grund dafür, dass bei den ersten Ergänzungen der Kategorie:DDR-Bürger die ihr übergeordnete Kategorie:Deutscher entfernt wurde, was dazu führte, dass selbst in Artikeln von nach 1990 noch lebenden Personen die DDR-Bürgerschaft als einzige Staatsbürgerschaftskategorie eingetragen war. So sieht es beispielsweise für den Leser so aus, als würden wir Anna Maria Mühe als aktuelle DDR-Bürgerin bezeichnen. Um dies zu vermeiden, möchte ich vorschlagen, in dieser Kategoriebeschreibung eine Doppelkategorisierung vorzuschreiben:
„DDR-Bürger, die vor dem 7. Oktober 1949 oder nach dem 3. Oktober 1990 als Deutsche lebten oder dazwischen ihre DDR-Staatsbürgerschaft zugunsten der Deutschen verloren, werden zusätzlich in der übergeordneten Kategorie:Deutscher gelistet.“
Meinungen? --Sitacuisses 00:54, 18. Dez. 2011 (CET)
Ja, hier liegt ein klassischer Fall einer Ausnahme von dieser Hilfe-Regelung vor. Dafür derartige notwendige Doppelkategorisierungen gibt es sogar schon eine eigene Vorlage. Das Problem bei den Künstlern liegt sogar noch doppelt vor, weil diese ursprünglich der Nationalität nach kategorisiert wurden und deshalb Kategorie:Künstler (Berlin) unter Kategorie:Deutscher Künstler stand, aber auch das ist seit der Umstrukturierung nicht mehr der Fall. Daher gilt bei DDR-Bürgern die auch schon im Deutschen Reich gelebt haben und welche, die über die Wiedervereinigung hinaus deutsche Staatsangehörige sind, dies noch einmal eigens zu kategorisieren. - SDB 09:38, 18. Dez. 2011 (CET)
personen, welche für den staat ddr eine wichtige rolle gespielt haben, kommen in die Kategorie:Person (DDR) und deren unterkategorien. wer diese hier befüllen will, kann dies nur mit einzelartikeln aber ohne unterkategorien tun. dafür kommen alle personen in frage, welche jemals einen DDR-Pass besaßen. bitte diesen weg gehen, anstatt zum zigsten mal zu versuchen hier unterkategorie reinzumachen. ---- Radschläger sprich mit mir 02:37, 27. Dez. 2011 (CET)
- Bist du sicher, dass der Beitrag hier richtig gelandet ist? Wenn ja, auf was bezieht er sich? Hast du vergessen, eine neue Überschrift zu setzen? Wie kann man in die völlig neue Kategorie:DDR-Bürger "zum zigsten Mal" Unterkategorien reinmachen? Und was ist mit deiner Shift-Taste passiert? --Sitacuisses 06:34, 27. Dez. 2011 (CET)
- Warum keine Unterkategorien? Fußballnationalspieler der DDR z. B. waren zwangsläufig auch DDR-Bürger. --Komischn 11:00, 27. Dez. 2011 (CET)
Für die Kategorie:Person nach historischer Staatsangehörigkeit gilt bezüglich der Unterkategorien das gleiche, wie für die Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit auch. Entscheidend ist allein die Befüllung der Unterkategorie. Wenn dort wirklich ausschließlich nach DDR-Staatsangehörigkeit kategorisiert wird bzw. werden kann, kann diese auch direkt in Kategorie:DDR-Bürger. Dann darf sich aber auch kein einziger "NUR"-Sowjetbürger, -Tschechoslowake, -Jugoslawe oder auch -Vietnamese drunter befinden! Der Test ist über Catscan leicht zu machen, entscheidend ist dann die Katdef. - SDB 21:17, 27. Dez. 2011 (CET) PS: Siehe auch Kategorie:Jugoslawischer Diplomat in Kategorie:Jugoslawe
- vielleicht sollte man diese kategorie nicht blind sondern mit verstand befüllen? -- Radschläger sprich mit mir 22:05, 27. Dez. 2011 (CET)
- d. h.? --Komischn 02:14, 28. Dez. 2011 (CET)
- tschuldigung mir ist der zweite Satz abhanden gekommen...
- hier sollten im Idealfall einfach nur Artikel und keine Kategorien rein. Bei Artikeln (Personen) ändert sich die Staatsbürgerschaft heute nicht mehr. Eingeordnete Kategorien verleiten später irgendeinen neuen Benutzer nur dazu weitere kategorien einzuordnen und der unterschied zur "Kategorie:Person (DDR)" verschwimmt mehr und mehr. -- Radschläger sprich mit mir 10:27, 28. Dez. 2011 (CET)
- Wieso sollte er das, wenn bei allen existierenden und historischen Staatsbürgerschaftskategorien die Diplomaten (weil ausschließlich mit Staatsangehörigen befüllt) drin steht, warum dann ausgerechnet bei DDR-Bürger nicht. Da verschwimmt überhaupt nichts, da gehts um Berechenbarkeit und Verlässlichkeit, was wo zu stehen HAT, weils bei allen anderen derartigen Kategorien auch da steht! Soviel zum Thema Verstand, den du ja so gerne für dich zu pachten und anderen abzusprechen scheinst. - SDB 10:59, 29. Dez. 2011 (CET)
- Versuch mal einen Disk Beitrag ohne PA, oder nach mal eine Pause!
- es werden seit Monaten die Personen Kats nach und nach von der Staatsangehörigkeit befreit und neutralisiert. Diese hier befindet sich im Aufbau, da erscheint es doch sinnvoll die alten Fehler nicht wieder neu zu machen um nachher wieder hinterherzuräumen... -- Radschläger sprich mit mir 12:05, 29. Dez. 2011 (CET)
- DDR-Bürger sind auch Deutsche. Warum gibt es dann nicht auch eine Kategorie:Bürger des Deutschen Reiches? --GDEA (Diskussion) 00:40, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Das musst du die fragen, die für die Löschung der Kategorie:Staatsangehöriger des Deutschen Reiches waren. 85.212.62.70 11:06, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das ergibt sich aus der Entscheidung des BVerfG zum Fortbestand des Deutschen Reiches, welches identisch ist mit der Bundesrepublik Deutschland. Und aus dem (Ru)StAG. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 16:28, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Das musst du die fragen, die für die Löschung der Kategorie:Staatsangehöriger des Deutschen Reiches waren. 85.212.62.70 11:06, 28. Sep. 2014 (CEST)
- DDR-Bürger sind auch Deutsche. Warum gibt es dann nicht auch eine Kategorie:Bürger des Deutschen Reiches? --GDEA (Diskussion) 00:40, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Wieso sollte er das, wenn bei allen existierenden und historischen Staatsbürgerschaftskategorien die Diplomaten (weil ausschließlich mit Staatsangehörigen befüllt) drin steht, warum dann ausgerechnet bei DDR-Bürger nicht. Da verschwimmt überhaupt nichts, da gehts um Berechenbarkeit und Verlässlichkeit, was wo zu stehen HAT, weils bei allen anderen derartigen Kategorien auch da steht! Soviel zum Thema Verstand, den du ja so gerne für dich zu pachten und anderen abzusprechen scheinst. - SDB 10:59, 29. Dez. 2011 (CET)
- d. h.? --Komischn 02:14, 28. Dez. 2011 (CET)
DDR-Bürger vor 1967?
Ist das im Sinne dieser Kategorie? Marcus Cyron Reden 16:01, 21. Sep. 2014 (CEST)
+1 - gute Frage - so eine Änderung habe ich gerade gesichtet - das muss geklärt werden, in der Definition der Kat ist es unklar. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:03, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, es ist nicht unklar. Die Beschreibung sagt klar: Diese Kategorie beinhaltet Personen, die die Staatsbürgerschaft der DDR besaßen. Und die Gültigkeitszeitraum dieser steht im Artikel. 129.13.72.197 16:04, 21. Sep. 2014 (CEST)
Aha - immer gut, wenn einer genau Bescheid weiß, - es haben nur 5000 Wikipedia-Nutzer bisher anders gehandhabt - und die Definition der Kategorie geht von der Staatsgründung 1949 aus - man kann auch sagen: der Artikel über die Staatsbürgerschaft und die Handhabung und implizite Definition der Kategorie widersprechen sich. aber eigentlich will ich mich da gar nicht engagieren. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:15, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Aha, immer gut, wenn jemand ankommt und Zahlen behauptet, die er aus dem Kaffee-Satz gelesen hat. Worauf bezieht sich die Zahl der 5000 Wikipedia-Benutzer, wo doch nur etwa 100 Artikel (die Zahl habe ich aus CatScan) falsch zugeordnet sind? 129.13.72.197 16:18, 21. Sep. 2014 (CEST)
die kat heißt jedoch Kategorie:DDR-Bürger und nicht Kategorie:DDR-Staatsbürger. mach das mal OMA klar, dass Otto Grotewohl als Nicht-DDR-Bürger Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik war. Siehe auch Bürger (vor allem im heutigen weiteren Sinn) vs. Staatsbürger. --Jbergner (Diskussion) 12:34, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Interessanterweise und korrekterweise ist Otto Grotewohl gar nicht in Kategorie:DDR-Bürger enthalten. 129.13.72.197 11:11, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Die Kategorie sollte alle DDR-Bürger erfassen, also ab 1949 in der DDR lebende. Der Kat-Text kann entsprechend konkretisiert werden. Die erneut ohne Konsens erfolgten Änderungen der IP sind nicht einzusehen. Relevant ist wer in der DDR gelebt hat, nicht wann die formale Staatsbürgerschaft eingeführt wurde. --nf com edits 14:18, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die Oberkategorie heißt Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Die allgemeine Zuordnung nach Staat erfolgt über Kategorie:Person nach Staat. Auch ein Ribery ist sicher ein Bürger Deutschlands, auch wenn er kein deutscher Staatsbürger ist. Trotzdem wird Ribery nicht in die Kategorie:Deutscher eingeordnet. Jeder Einwohner von Deutschland ist ein Bürger, jedoch kein deutscher Staatsbürger. Jeder Einwohner der DDR war ein Bürger der DDR, aber kein DDR-Bürger (= Staatsbürger der DDR). Und erst recht muss nicht jeder Einwohner der DDR überhaupt Deutscher gewesen sein, was die Einsortierung dieser Kategorie in Kategorie:Deutscher karikieren würde. 129.13.72.197 15:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich persönlich finde die Argumentation der IP 129.13.72.197 einleuchtend und habe entsprechend gesichtet. Gruß in die Runde. --Eishöhle (Diskussion) 15:41, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die Oberkategorie heißt Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Die allgemeine Zuordnung nach Staat erfolgt über Kategorie:Person nach Staat. Auch ein Ribery ist sicher ein Bürger Deutschlands, auch wenn er kein deutscher Staatsbürger ist. Trotzdem wird Ribery nicht in die Kategorie:Deutscher eingeordnet. Jeder Einwohner von Deutschland ist ein Bürger, jedoch kein deutscher Staatsbürger. Jeder Einwohner der DDR war ein Bürger der DDR, aber kein DDR-Bürger (= Staatsbürger der DDR). Und erst recht muss nicht jeder Einwohner der DDR überhaupt Deutscher gewesen sein, was die Einsortierung dieser Kategorie in Kategorie:Deutscher karikieren würde. 129.13.72.197 15:20, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Die Kategorie sollte alle DDR-Bürger erfassen, also ab 1949 in der DDR lebende. Der Kat-Text kann entsprechend konkretisiert werden. Die erneut ohne Konsens erfolgten Änderungen der IP sind nicht einzusehen. Relevant ist wer in der DDR gelebt hat, nicht wann die formale Staatsbürgerschaft eingeführt wurde. --nf com edits 14:18, 22. Sep. 2014 (CEST)
Nein, solange das nicht Konsens ist, bleibt der Status quo! - SDB (Diskussion) 23:57, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Man kann immer sagen "kein Konsens", aber solange man die Argumente der Gegenseite nicht entkräftet, ist das Rauschen im Walde. Beispiel: Max Schneider (SED). Laut Artikel war er Tschechoslowake, trotzdem wird er im Moment als "Deutscher" kategorisiert. Das ist falsch! Ebenso war eurer Argumentation nach jeder ausländische Botschafter, der für ein paar Jahre in der DDR akkreditiert war und dort gelebt hat, DDR-Bürger, was natürlich Käse ist. 129.13.72.197 09:23, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Solch unausgegorener Senf macht es immer bissl schwer, Äußerungen von IP´s ernst zu nehmen. Die Argumentation mit den ausländischen Botschaftern kann ich nachvollziehen, wobei ich glaube, das das auch niemand bisher anders sah. Von daher ein Beispiel, was überhaupt nicht zur Debatte steht. Was Max Schneider betrifft: was konkret ist da falsch? Wo lese ich da raus, das ein tschechoslowakischer Staatsbürger Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin war? Ich lasse mich da gern eines Besseren belehren, aber speziell sudetendeutsche Funktionäre waren selbst als Kommunisten nach 45 in der CSSR nicht mehr wohlgelitten, aus bekannten Gründen. Es gibt da eine Reihe solcher Funktionäre. Es wäre sogar mal interessant zu klären, ob solche Emigranten, die wohl zu Adolfs Zeiten Deutsche waren, überhaupt wieder die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft erhielten. Folgerichtig wurde Schneider 49 Staatsbürger der DDR.--scif (Diskussion) 09:54, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Im Artikel von Schneider steht nicht, dass er die deutsche Staatsangehörigkeit annahm. Ob man das reininterpretieren kann, oder nicht, spielt keine Rolle, wir halten uns an belegbare Fakten. Zu deinem letzten Satz: Falls das belegbar ist, kann man das so sagen, aber mit der Staatsangehörigkeit "Deutsch"! Das kann man unter Deutsche_Staatsangehörigkeit#Besatzungszeit, Bundesrepublik_Deutschland_und_Deutsche_Demokratische_Republik nachlesen: Auch die Verfassung der DDR von 1949 kannte ausdrücklich nur eine deutsche Staatsangehörigkeit, in den DDR-Ausweispapieren und Reisepässen stand „Staatsangehörigkeit: Deutsch“. 129.13.72.197 11:06, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Solch unausgegorener Senf macht es immer bissl schwer, Äußerungen von IP´s ernst zu nehmen. Die Argumentation mit den ausländischen Botschaftern kann ich nachvollziehen, wobei ich glaube, das das auch niemand bisher anders sah. Von daher ein Beispiel, was überhaupt nicht zur Debatte steht. Was Max Schneider betrifft: was konkret ist da falsch? Wo lese ich da raus, das ein tschechoslowakischer Staatsbürger Sekretär der SED-Bezirksleitung Berlin war? Ich lasse mich da gern eines Besseren belehren, aber speziell sudetendeutsche Funktionäre waren selbst als Kommunisten nach 45 in der CSSR nicht mehr wohlgelitten, aus bekannten Gründen. Es gibt da eine Reihe solcher Funktionäre. Es wäre sogar mal interessant zu klären, ob solche Emigranten, die wohl zu Adolfs Zeiten Deutsche waren, überhaupt wieder die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft erhielten. Folgerichtig wurde Schneider 49 Staatsbürger der DDR.--scif (Diskussion) 09:54, 23. Sep. 2014 (CEST)
Leutz, kommt mal auf den Teppich. In wievielen biographischen Handbüchern steht immer die exakte Staatsbürgerschaft? Das ist ein Fakt, den bisher kaum eine Sau interessiert hat. Wenns denn doch relevant war, stehts auch drin. Ich halte von daher diese Kategorie eh für entbehrlich, aber das ist meine Privatmeinung. Wen mir aber irgendwelche Theorien aufgetischt werden das quasi Ausländer SED-Bezirkssekretäre waren, schwillt mir der Kamm. Und sowas: Im Artikel von Schneider steht nicht, dass er die deutsche Staatsangehörigkeit annahm für solch tiefschürfenden Erkenntnisse werden sich seltenst Belege finden. Wollen wir jetzt Parteistatuten durchwühlen, nur um dann sagen zu können, das SED-Funktionäre deutsche Staatsbürger sein mußten? Probleme sind das...--scif (Diskussion) 11:18, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Wer wissenschaftlich arbeiten will, wird da nicht drum kommen. Und ich denke diesen Anspruch hat Wikipedia. Auf was willst du die Zuordnung von Staatsangehörigkeit sonst vornehmen - ethische Herkunft, Geburtsland, Vermutungen? Wobei das vom Thema wegführt, ich verlange ja gar nicht, von jeder Person die Staatsangehörigkeit zu belegen, mir ist durchaus bewusst, dass die Quellen das meistens implizit, aber nicht explizit enthalten. 129.13.72.197 12:21, 23. Sep. 2014 (CEST)
ich verlange ja gar nicht, von jeder Person die Staatsangehörigkeit zu belegen Ach nein? Wie kommst du dann auf deine Argumentation bei Schneider? Ich kann nämlich auch fragen: Ist es belegt, das er nach 46 tschechoslowakischer Staatsbürger war? Und bei seiner Biographie kann man nun mal eben nicht vom Geburtsort her auf seine Staatsbürgerschaft nach 46 vermuten.--scif (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2014 (CEST)
- Korrekt, das kann man nicht. Und vielleicht hätte ich in dem Satz das Wort "jeder" unterstreichen sollen. In begründeten Fällen ist es nämlich völlig legitim, Belege zu wollen, ansonsten kommt halt ein Beleg-Baustein in den Artikel oder die fragliche Information wird entfernt. 129.13.72.197 14:12, 23. Sep. 2014 (CEST)
Ich vermute, dass die Einfügung des zweiten Satzes, der im Widerspruch zum ersten steht, schlicht aus Unkenntnis resultierte, da der Benutzer vermutlich davon ausging, dass die DDR-Staatsangehörigkeit seit der Staatsgründung existierte. 129.13.72.197 17:30, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Ich darf noch einmal auf meine damalige LD-Entscheidung verweisen. Kernaussage war "Eine Staatsangehörigkeit der DDR gab es faktisch (auch wenn sie nicht von allen anderen Staaten zu jeder Zeit anerkannt wurde)." Kernwort hier war "faktisch". Die 1949er Verfassung der DDR ging von der Fiktion aus, die DDR wäre eben der Kern eines künftigen einheitlichen (sozialistischen) deutschen Staates. Das unterschied sie nicht von der Bundesrepublik. Entsprchend fingierte die Verfassung, dass jeder Deutsche eigentlich DDR-Bürger sei. Faktisch galt die Drei-Elemente-Lehre. Es gab ein Staatsgebiet (die SBZ), eine darauf als Kernbevölkerung ansässige Gruppe von Menschen (Staatsvolk) sowie eine auf diesem Gebiet herrschende Staatsgewalt. Dieses Staatsvolk waren seit 1949 die "DDR-Bürger" (der Begriff wurde auch vor 1967 durch das Regime selbst wie auch im Westen und in der Wissenschaft verwendet). Dies war eine faktische Staatsangehörigkeit (auch wenn diese de jure erst 1967 geschaffen wurde). Ausdruck dieser faktischen Staatsangehörigkeit waren Pässe und Personalausweise, das Recht, falten zu gehen u.ä. All das ist für uns in der Wikipedia aber nicht das Entscheidende. Das Entscheidende ist: Wie wollen wir die Kategorien bilden. Darin sind wir ja frei. WP:KAT schreibt, Ziel der Kategorfien sei "die Einordnung von Artikeln in eine inhaltliche Systematik". Was ist die Systematik hinter den Staatsangehörigkeits-Kats? Klar: Die Zuordnung von Staatsbürgern zu dem jeweiligen Staat. Es geht nicht um die Abbildung irgendwelche juristischer Spitzfindigkeiten sondern der Zuordnung von faktischen Staatsbürgern zu faktischen Staaten. Es geht um das Interesse der Nutzer an einer sachgerechten Zuordnung. Theoretisch könnte man den Konflikt ja dadurch lösen, dass man eine neue Kat DDR-Bürger (1949-1967) schafft (und so der formaljuristischen Unterscheidung vor/nach 1967 Rechnung tragen). Aber: Gibt es irgendjemanden, der ein Interesse hätte, Auswertungen anhand des Kat-Systems anhand des Kriteriums vor/nach 1967 vorzunehmen? Ich kann mir hierzu keinerlei Interesse vorstellen.--Karsten11 (Diskussion) 18:28, 27. Sep. 2014 (CEST)
neue Definition der Kategorie wegen Editwar
Muss es nicht bei der unscharfen Doppelkategorisierung im 2. Abschnitt heißen:
"oder
- DDR-Bürger, die vor dem Inkrafttreten des StBüG am 23. Februar 1967 oder nach dem 3. Oktober 1990 als Deutsche lebten oder ihre DDR-Staatsbürgerschaft zugunsten der bundesdeutschen verloren, werden zusätzlich in der übergeordneten Kategorie:Deutscher gelistet." --Rita2008 (Diskussion) 17:31, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das passt nicht, denn Personen, die nur vor dem 23. Februar 1967 lebten, waren keine DDR-Bürger, da soll also nichts zusätzlich, sondern ausschließlich in Kategorie:Deutscher einsortiert werden. 129.13.72.197 17:35, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Warum traut man sich eigentlich beim KIT nicht einzuloggen und mit offenen Karten zu argumentieren? Marcus Cyron Reden 19:39, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Warum traust Du dich nicht, bei jedem Edit die Info deine IP, Standort und organisatorischen Zusammenhang mitzuliefern? Die IP hat offensichtlich kein Problem damit. --84.137.60.224 09:28, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Die Sichtweise der IP ist formalistisch. Nicht die Einführung der Staatsbürgerschaft sondern die Gründung des Staates ist relevant. Die DDR von 1945 bis 1967 hatte nach der Definition der IP keine Einwohner, oder diese nannten sich nicht DDR-Bürger. Das ist nicht logisch. Man nannte sich seit 1945 DDR-Bürger und war es ja auch. Dazu kommt, dass nach westdeutscher (und somit bis heute rechtsgültiger) Definition eine DDR-Staatsbürgerschaft ohnehin formaljuristisch niemals anerkannt wurde, nach bundesdeutscher Sicht waren das immer Deutsche. Die Debatte über die Einführung der DDR-Staatsbürgerschaft 1967 führt hier also überhaupt nicht weiter. --nf com edits 19:55, 27. Sep. 2014 (CEST) PS: Soll der jetzige Zustand der Kat-Seite eigentlich ernst gemeint sein? Find ich nicht witzig ... --nf com edits 19:56, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, entscheidend ist doch: Wer in den 1950er Jahren aus der DDR in die BRD emigriert ist, war vollwertiger BRD-Deutscher, ihn unterschied rein gar nichts von den "normalen" BRD-Deutschen. Im Personalausweis stand "Staatsangehörigkeit: Deutsch", also war keine Unterscheidung möglich. Nach 1967 war diese Unterscheidung möglich (auch wenn die BRD diese nicht machte). Man muss außerdem beachten, dass die Kategorie:DDR-Bürger zusammen mit der Kategorie:Sowjetbürger und vielleicht noch der Kategorie:Jugoslawe die einzigen Staatsangehörigkeitskategorien sind, die sich wirklich an den juristischen Definitionen und historischen Zeitgrenzen der Existenz orientieren. Alle anderen Staatsangehörigkeits-Kategorien, einschließlich Kategorie:Deutscher, extrapolieren das moderne Konzept der Staatsangehörigkeiten bis ins Mittelalter oder noch weiter. Also wenn man auch hier eine Verwässerung betreiben will, kann man die Kategorie auch gleich ganz löschen, weil dann nämlich Kategorie:Deutscher und Kategorie:Person (DDR) genügt. 85.212.51.83 20:39, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, Kategorie:Person (DDR), ist für bedeutende Personen der DDR-Geschichte nicht für jedermann. Wer in den 1950er Jahren aus der DDR in die BRD emigriert ist, war vollwertiger Deutscher, aber auch zeitweise DDR-Bürger, nämlich von 1949 bis zu seiner Flucht.--nf com edits 20:45, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Deiner Argumentation zufolge dürfte Kategorie:DDR-Bürger gar nicht in Kategorie:Person (DDR) enthalten sein. 85.212.51.83 21:15, 27. Sep. 2014 (CEST)
- So en Quatsch. Wenn du von unsrem Kategoriensystem und insbesondere von den Namenskonventionen zu Kategorien keine Ahnung hast, solltest du hier nicht mitdiskutieren. Revertiert auf Engelbaets Version. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 02:57, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe genug Ahnung, um hier mitzudiskutieren. Wenn Benutzer:Nils Freiheit schreibt, dass in Kategorie:Person (DDR) nur bedeutende Personen der DDR-Geschichte enthalten sind und damit impliziert, dass in Kategorie:DDR-Bürger auch unbedeutende Personen enthalten sind, ist das nunmal Unsinn, da Kategorie:DDR-Bürger eine Teilmenge der Kategorie:Person (DDR) ist. Bezeichnend, dass er auf meinen Beitrag von 21.15 Uhr nicht mehr geantwortet hat. 85.212.62.70 11:12, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Die Kat-Beschreibung Kategorie:Person (DDR) lautet: „In dieser Kategorie (samt Unterkategorien) befinden sich Personen, die in der Deutschen Demokratischen Republik auf ihrem Gebiet eine historisch herausragende Bedeutung hatten. Diese kann durch die Übernahme eines Amtes oder einer Funktion, die Ausübung einer öffentlichkeitswirksamen Tätigkeit, die Auszeichnung der Person für eine Leistung, aber auch im Widerstand gegen das System (Oppositionelle oder Opfer) gekennzeichnet sein. Die Einkategorisierung ist daher nicht an die Staatsbürgerschaft der DDR geknüpft. Personen mit DDR-Staatsbürgerschaft befinden sich in der Kategorie:DDR-Bürger.“ - Sie ist also nicht für jeden Bürger der DDR. Das die Kat:DDR-Bürger eine Unterkat von Kategorie:Person (DDR) ist, ist in der Tat unlogisch. --nf com edits 12:16, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, ist es eben nicht, da "bedeutend" hier gleichbedeutend ist mit "relevant für einen Wikipedia-Eintrag", und das trifft natürlich auch auf die Unterkategorie zu! Jeder, der die Staatsangehörigkeit der DDR hatte, hatte etwas mit dem Staat DDR zu tun, die Zuordnung ist also völlig logisch. Die Umkehrung gilt natürlich nicht. 85.212.62.70 12:56, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Eine Kategorie definiert sich in erster Linie dadurch, was ihre Oberkategorien sind und nicht dadurch, was Wikifanten auf die Beschreibungsseite schreiben. Kategorie:Person (DDR) liegt in Kategorie:Person nach historischem Staat und beinhaltet, wie alle anderen Unterkategorie dieser Oberkategorie Personen, die in der Geschichte des jeweiligen Staates irgend eine Rolle spielten. DDR-Bürger spielten per se eine Rolle in der Geschichte der DDR. Das ist übrigens konsistent mit allen anderen Staat, auch alle Unterkategorie von Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit sind Unterkategorien der jeweilige Unterkategorie von Kategorie:Person nach Staat. Im übrigen, um gleich die Frage von Nicola einen Abschnitt drunter mitzubeantworten, diese Sportler sind in der Kategorie:Sportler (DDR) bzw. eine ihrer mannigfaltigen Unterkategorien mit erfaßt. Daß es 1956 bis 1964 eine gesamtdeutsche Mannschaft gab und 1968 ff nicht mehr, steht direkt im Zusammenhang mit der 1967 eingeführten DDR-Staatsbürgerschaft – das IOC läßt keine zwei Mannschaften eines Staats zu bzw. seit 1920 oder so (mmuß man nachschauen) keine gemischten Mannschaften mehr.
- Um es kurz zu machen: die Konstruktion DDR-Bürger für allle, die 1967–1689 diese hatten und ansonsten Deutscher nebst passender Unterkategorie von Person (DDR) ist sachlich genau richtig, egal was einst Benutzer:Osika meinte und vielleicht noch immer meint. Das ist schlichte Mengenlehre und somit Mathematik und sogar eine exakte Wissenschaft. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 16:22, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Randbemerkung: Ob die getrennten Mannschaften bei den OS mit der eingeführten Staatsbürgerschaft zusammenhingen, wage ich bezweifeln, das diese 1968 nur ohne Flaggen aufmarschieren durften. Der Grund war wohl eher der, dass das IOC von den Querelles allemandes die Nase voll hatten und zunächst eine Kompromißlösung versuchten, mit der allerdings beide Seiten unzufrieden waren. Dass es letztlich (gerade in München) zu einer DDR-Mannschaft mit Fahne und Hymne kam, ist auf politischen Druck zurückzuführen sowie auf die Tatsache, dass die Funktionäre nun endlich ihre Ruhe haben wollten :) -- Nicola - Ming Klaaf 23:50, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Meine Rede von Anfang an, aber versuch das mal Cyron oder Scif klarzumachen! Außerdem passt die aktuelle Kategoriebeschreibung natürlich nicht zu dieser deiner und meiner Meinung, da es heißen muss "DDR-Bürger, die vor dem 20. Februar 1967 [...]". 129.13.72.197 17:20, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Wer will, kann meinen Vortrag zur Personenkategorisierung bei der WikiCon besuchen. Dieser Problematik – und das hatte ich schon vor dem Hickhack der letzten Tage geplant – werde ich mich damit exemplarisch beschäftigen, exemplarisch schon deswegen, weil dasselbe in Grün für die Sowjetunion gilt und für Jugoslawien. Samstag, 17:15 Uhr im Raum "Traube". --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:36, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, ist es eben nicht, da "bedeutend" hier gleichbedeutend ist mit "relevant für einen Wikipedia-Eintrag", und das trifft natürlich auch auf die Unterkategorie zu! Jeder, der die Staatsangehörigkeit der DDR hatte, hatte etwas mit dem Staat DDR zu tun, die Zuordnung ist also völlig logisch. Die Umkehrung gilt natürlich nicht. 85.212.62.70 12:56, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Die Kat-Beschreibung Kategorie:Person (DDR) lautet: „In dieser Kategorie (samt Unterkategorien) befinden sich Personen, die in der Deutschen Demokratischen Republik auf ihrem Gebiet eine historisch herausragende Bedeutung hatten. Diese kann durch die Übernahme eines Amtes oder einer Funktion, die Ausübung einer öffentlichkeitswirksamen Tätigkeit, die Auszeichnung der Person für eine Leistung, aber auch im Widerstand gegen das System (Oppositionelle oder Opfer) gekennzeichnet sein. Die Einkategorisierung ist daher nicht an die Staatsbürgerschaft der DDR geknüpft. Personen mit DDR-Staatsbürgerschaft befinden sich in der Kategorie:DDR-Bürger.“ - Sie ist also nicht für jeden Bürger der DDR. Das die Kat:DDR-Bürger eine Unterkat von Kategorie:Person (DDR) ist, ist in der Tat unlogisch. --nf com edits 12:16, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe genug Ahnung, um hier mitzudiskutieren. Wenn Benutzer:Nils Freiheit schreibt, dass in Kategorie:Person (DDR) nur bedeutende Personen der DDR-Geschichte enthalten sind und damit impliziert, dass in Kategorie:DDR-Bürger auch unbedeutende Personen enthalten sind, ist das nunmal Unsinn, da Kategorie:DDR-Bürger eine Teilmenge der Kategorie:Person (DDR) ist. Bezeichnend, dass er auf meinen Beitrag von 21.15 Uhr nicht mehr geantwortet hat. 85.212.62.70 11:12, 28. Sep. 2014 (CEST)
- So en Quatsch. Wenn du von unsrem Kategoriensystem und insbesondere von den Namenskonventionen zu Kategorien keine Ahnung hast, solltest du hier nicht mitdiskutieren. Revertiert auf Engelbaets Version. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 02:57, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Deiner Argumentation zufolge dürfte Kategorie:DDR-Bürger gar nicht in Kategorie:Person (DDR) enthalten sein. 85.212.51.83 21:15, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, Kategorie:Person (DDR), ist für bedeutende Personen der DDR-Geschichte nicht für jedermann. Wer in den 1950er Jahren aus der DDR in die BRD emigriert ist, war vollwertiger Deutscher, aber auch zeitweise DDR-Bürger, nämlich von 1949 bis zu seiner Flucht.--nf com edits 20:45, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, entscheidend ist doch: Wer in den 1950er Jahren aus der DDR in die BRD emigriert ist, war vollwertiger BRD-Deutscher, ihn unterschied rein gar nichts von den "normalen" BRD-Deutschen. Im Personalausweis stand "Staatsangehörigkeit: Deutsch", also war keine Unterscheidung möglich. Nach 1967 war diese Unterscheidung möglich (auch wenn die BRD diese nicht machte). Man muss außerdem beachten, dass die Kategorie:DDR-Bürger zusammen mit der Kategorie:Sowjetbürger und vielleicht noch der Kategorie:Jugoslawe die einzigen Staatsangehörigkeitskategorien sind, die sich wirklich an den juristischen Definitionen und historischen Zeitgrenzen der Existenz orientieren. Alle anderen Staatsangehörigkeits-Kategorien, einschließlich Kategorie:Deutscher, extrapolieren das moderne Konzept der Staatsangehörigkeiten bis ins Mittelalter oder noch weiter. Also wenn man auch hier eine Verwässerung betreiben will, kann man die Kategorie auch gleich ganz löschen, weil dann nämlich Kategorie:Deutscher und Kategorie:Person (DDR) genügt. 85.212.51.83 20:39, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Warum traut man sich eigentlich beim KIT nicht einzuloggen und mit offenen Karten zu argumentieren? Marcus Cyron Reden 19:39, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Wegen Editwar temporär geschützt, siehe [1] --MBq Disk 09:33, 28. Sep. 2014 (CEST)
- +1 -- Andreas Werle (Diskussion) 09:34, 28. Sep. 2014 (CEST)
Nach Ablauf der Seitensperre werde ich die Version vom 22. September wieder einsetzen, da nur sie den Anforderungen an eine gültige Staatsangehörigkeitskategorie entspricht, wie unter anderem auch matthiasb bestätigt hat. 129.13.72.197 13:30, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Versuch bitte erst einen Konsens mit Deinen Mit-Autoren zu finden.--nf com edits 14:39, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Ich sehe es ähnlich wie Karsten11. Die Kategorisierung dient nicht der Definition der DDR-Staatsbürgerschaft, sondern der zweckmäßigen Gliederung von Biographien nach Staat. Diskrepanzen zwischen Fokus der Kategorie und juristischen Details können durch eine passende Kategoriebeschreibung geregelt werden und müssen unser Handeln nicht bestimmen. --Sitacuisses (Diskussion) 22:41, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Ich sehe es so wie Benutzer:Matthiasb. Ob es uns passt oder nicht, aber die WP als Enzyklopädie sollte sich schon an die rechtlichen Gegebenheiten halten und nicht an ein Bauchgefühl. -- Nicola - Ming Klaaf 22:47, 1. Okt. 2014 (CEST) (ps. ich habs jetzt kapiert :))
- Es geht nicht um ein Bauchgefühl, sondern um eine umstandsgemäß anders, aber ebenso handfest gewählte Definition. --Sitacuisses (Diskussion) 22:55, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Biographien werden nach Staat aber nicht über Kategorie:DDR-Bürger sondern über Kategorie:Person (DDR) sortiert. Kategorie:Person nach Staat und Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit sind völlig unterschiedliche Konzepte. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:03, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Richtig. Diese Kategorie hier orientiert sich nicht am Konzept Person nach Staat, sondern an Person nach Staatsangehörigkeit. Dabei sollte die seltene Besonderheit der verspätet geschaffenen Staatsangehörigkeit nicht zu einem Bruch gegenüber dem sonstigen Gebrauch der Kategorie führen. Darum ist es sinnvoll, beim Zeitpunkt des Einsetzens eine Ausnahme zu machen und nicht nach der juristisch genauen Definition von Staatsangehörigkeit zu gehen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:37, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Wir bilden hier die Realität ab und schaffen uns keine eigene. Insofern gehört hier natürlich genau diese Besonderheit abgebildet. Darüber hinausgehende Einordnungen wäre TF der Wikipedianer und damit zu unterlassen. Gleiches gilt übrigens für die Kategorie:Österreicher, deren Einsortierungen gemäßg der Beschreibung ebenfalls zu hunderten falsch sind und demnächst korrigiert werden. 129.13.72.197 12:28, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Um Realität richtig abzubilden gibt es zwei Wege: Entweder die Kategoriebeschreibung anpassen oder die Einsortierungen. Du hast dich nun auf einen der Wege festgelegt – und bist als unangemeldete IP letztlich nicht habhaft für diese weitreichende Entscheidung zu machen. Gehe ich da mit? Nein. Der Österreicher-Fall ist gerade anders geartet. Bei dieser Diskussion hier geht es um einen faktisch bestehenden Staat mit zunächst nicht explizit geregelter Angehörigkeit. Du möchtest das faktische Bestehen des Staaates nicht gelten lassen, weil das Detail nicht juristisch geregelt war, auf das sich die "Angehörigkeit" bezieht. Ich sage, wir müssen nicht nach der streng juristischen Definition der Angehörigkeit gehen, wenn uns eine andere Definition besser ins System passt. Denn sonst entfällt die übliche Zuordnung bestimmter Biografien zu dem Staat, mit dem sie allgemein als verbunden gelten. Es geht hier um eine wikipedianische Frage und nicht um eine juristische. --Sitacuisses (Diskussion) 13:25, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Die Definition, die du hier haben willst, ist als Kategorie:Person (DDR) schon realisiert. Also was willst du eigentlich? 129.13.72.197 13:29, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Falsch, dort werden nur Personen eingeordnet, die eine besondere Bedeutung für die DDR haben, unabhängig von ihrer Angehörigkeit. --Sitacuisses (Diskussion) 13:32, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, und du willst in Kategorie:DDR-Bürger Personen einordnen, die der DDR allgemein als verbunden gelten. Das ist das gleiche in Grün! 129.13.72.197 13:33, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Nein, ich möchte nicht alle Personen einordnen die allgemein als verbunden gelten, sondern diejenigen, bei denen von einer faktischen Staaatsangehörigkeit ausgegangen werden kann. --Sitacuisses (Diskussion) 13:37, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, das ist ja die Frage, was man hier will. Will man hier wirklich die Fixierung auf die Staatsangehörigkeit, wie vor allem die Oberkategorie nahelegt (Person nach historischer Staatsangehörigkeit) oder geht es um die Einwohnerschaft in der DDR, also um Bürger-Rechte (sic!, vgl. aber auch Bürgerrechte)? Die fragliche Kategorie hat sowieso eine Sonderstellung inne (wie alle anderen DDR-Kategorien, die jeweils Unterkategorie der entsprechenden Deutschland-Kategorie sind; wg. „Deutschland als Ganzes“). Vereinfacht gefragt: Wollen wir, daß in der Kategorie alle Deutschen mit Wohnsitz in der DDR (1949 bis 1990) stehen, unabhängig davon, ob die DDR-Staatsbürgerschaft schon eingeführt war oder nicht, oder wollen wir darin tatsächlich nur Personen, die explizit zwischen 1967 und 1990 die Staatsbürgerschaft der DDR innehatten? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:48, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Wohnsitz ist meiner Meinung nach nicht praktikabel, denn ausländische Botschafter hatten dort auch ihren Wohnsitz, waren aber keine DDR-Bürger. Wo soll man den da die Grenze ziehen? Um Theoriefindung wird man dann nicht herumkommen. 129.13.72.197 10:09, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn du meinen Satz nochmal anschaust, stellst du fest, daß alle Deutsche mit Wohnsitz in der DDR eindeutig ist – ausländische Botschafter sind keine Deutsche. Und auf die Mitarbeiter in der Ständigen Vertretung der BR Deutschland in der DDR trifft die Voraussetzung 'Wohnsitz' nicht zu, da diese in Westberlin wohnten; sie waren in Ostberlin lediglich gemeldet, mW in der Leipziger Straße im Haus der Ministerien, heute BMin der Finanzen. (Deutsches Recht unterscheidet zwischen Wohnsitz und Meldepflicht.) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:11, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Wie willst du denn den Wortsitz einer Person bestimmen? Außerdem: Für den Wohnsitz gibt es doch schon Kategorie:Person (DDR) (wobei das als alleiniges Einsortierungskriterium sowieso nicht reicht). Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man sich in Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit an die juristischen Definitionen halten sollte, sonst wird das schnell zu Ethno-Schubladen-Denken. 129.13.72.197 17:03, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Die Kategorie:Person (DDR) ist die Sammelkategorie von Unterkategorien von Personenkategorien die mit dem THEMA "DDR" zu tun haben. In die Kategorie sollten ursprünglich überhaupt keine Einzelpersonen einkategorisiert werden, so wie auch in die Kategorie:Person (Deutschland) oder die Kategorie:Person (Sowjetunion). Aber nachdem hier ja immer noch einige meinen, sie können an einem zehn Jahre lang gewachsenen Kategoriensystem ohne Kenntnis der Geschichte und der prinzipiellen Bezugsregeln rumdoktern wundert mich nichts mehr. - SDB (Diskussion) 17:46, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Wie willst du denn den Wortsitz einer Person bestimmen? Außerdem: Für den Wohnsitz gibt es doch schon Kategorie:Person (DDR) (wobei das als alleiniges Einsortierungskriterium sowieso nicht reicht). Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man sich in Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit an die juristischen Definitionen halten sollte, sonst wird das schnell zu Ethno-Schubladen-Denken. 129.13.72.197 17:03, 12. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn du meinen Satz nochmal anschaust, stellst du fest, daß alle Deutsche mit Wohnsitz in der DDR eindeutig ist – ausländische Botschafter sind keine Deutsche. Und auf die Mitarbeiter in der Ständigen Vertretung der BR Deutschland in der DDR trifft die Voraussetzung 'Wohnsitz' nicht zu, da diese in Westberlin wohnten; sie waren in Ostberlin lediglich gemeldet, mW in der Leipziger Straße im Haus der Ministerien, heute BMin der Finanzen. (Deutsches Recht unterscheidet zwischen Wohnsitz und Meldepflicht.) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:11, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Wohnsitz ist meiner Meinung nach nicht praktikabel, denn ausländische Botschafter hatten dort auch ihren Wohnsitz, waren aber keine DDR-Bürger. Wo soll man den da die Grenze ziehen? Um Theoriefindung wird man dann nicht herumkommen. 129.13.72.197 10:09, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, das ist ja die Frage, was man hier will. Will man hier wirklich die Fixierung auf die Staatsangehörigkeit, wie vor allem die Oberkategorie nahelegt (Person nach historischer Staatsangehörigkeit) oder geht es um die Einwohnerschaft in der DDR, also um Bürger-Rechte (sic!, vgl. aber auch Bürgerrechte)? Die fragliche Kategorie hat sowieso eine Sonderstellung inne (wie alle anderen DDR-Kategorien, die jeweils Unterkategorie der entsprechenden Deutschland-Kategorie sind; wg. „Deutschland als Ganzes“). Vereinfacht gefragt: Wollen wir, daß in der Kategorie alle Deutschen mit Wohnsitz in der DDR (1949 bis 1990) stehen, unabhängig davon, ob die DDR-Staatsbürgerschaft schon eingeführt war oder nicht, oder wollen wir darin tatsächlich nur Personen, die explizit zwischen 1967 und 1990 die Staatsbürgerschaft der DDR innehatten? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:48, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Nein, ich möchte nicht alle Personen einordnen die allgemein als verbunden gelten, sondern diejenigen, bei denen von einer faktischen Staaatsangehörigkeit ausgegangen werden kann. --Sitacuisses (Diskussion) 13:37, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, und du willst in Kategorie:DDR-Bürger Personen einordnen, die der DDR allgemein als verbunden gelten. Das ist das gleiche in Grün! 129.13.72.197 13:33, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Falsch, dort werden nur Personen eingeordnet, die eine besondere Bedeutung für die DDR haben, unabhängig von ihrer Angehörigkeit. --Sitacuisses (Diskussion) 13:32, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Die Definition, die du hier haben willst, ist als Kategorie:Person (DDR) schon realisiert. Also was willst du eigentlich? 129.13.72.197 13:29, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Um Realität richtig abzubilden gibt es zwei Wege: Entweder die Kategoriebeschreibung anpassen oder die Einsortierungen. Du hast dich nun auf einen der Wege festgelegt – und bist als unangemeldete IP letztlich nicht habhaft für diese weitreichende Entscheidung zu machen. Gehe ich da mit? Nein. Der Österreicher-Fall ist gerade anders geartet. Bei dieser Diskussion hier geht es um einen faktisch bestehenden Staat mit zunächst nicht explizit geregelter Angehörigkeit. Du möchtest das faktische Bestehen des Staaates nicht gelten lassen, weil das Detail nicht juristisch geregelt war, auf das sich die "Angehörigkeit" bezieht. Ich sage, wir müssen nicht nach der streng juristischen Definition der Angehörigkeit gehen, wenn uns eine andere Definition besser ins System passt. Denn sonst entfällt die übliche Zuordnung bestimmter Biografien zu dem Staat, mit dem sie allgemein als verbunden gelten. Es geht hier um eine wikipedianische Frage und nicht um eine juristische. --Sitacuisses (Diskussion) 13:25, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Wir bilden hier die Realität ab und schaffen uns keine eigene. Insofern gehört hier natürlich genau diese Besonderheit abgebildet. Darüber hinausgehende Einordnungen wäre TF der Wikipedianer und damit zu unterlassen. Gleiches gilt übrigens für die Kategorie:Österreicher, deren Einsortierungen gemäßg der Beschreibung ebenfalls zu hunderten falsch sind und demnächst korrigiert werden. 129.13.72.197 12:28, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Richtig. Diese Kategorie hier orientiert sich nicht am Konzept Person nach Staat, sondern an Person nach Staatsangehörigkeit. Dabei sollte die seltene Besonderheit der verspätet geschaffenen Staatsangehörigkeit nicht zu einem Bruch gegenüber dem sonstigen Gebrauch der Kategorie führen. Darum ist es sinnvoll, beim Zeitpunkt des Einsetzens eine Ausnahme zu machen und nicht nach der juristisch genauen Definition von Staatsangehörigkeit zu gehen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:37, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Biographien werden nach Staat aber nicht über Kategorie:DDR-Bürger sondern über Kategorie:Person (DDR) sortiert. Kategorie:Person nach Staat und Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit sind völlig unterschiedliche Konzepte. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:03, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Es geht nicht um ein Bauchgefühl, sondern um eine umstandsgemäß anders, aber ebenso handfest gewählte Definition. --Sitacuisses (Diskussion) 22:55, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Ich sehe es so wie Benutzer:Matthiasb. Ob es uns passt oder nicht, aber die WP als Enzyklopädie sollte sich schon an die rechtlichen Gegebenheiten halten und nicht an ein Bauchgefühl. -- Nicola - Ming Klaaf 22:47, 1. Okt. 2014 (CEST) (ps. ich habs jetzt kapiert :))
- Ich sehe es ähnlich wie Karsten11. Die Kategorisierung dient nicht der Definition der DDR-Staatsbürgerschaft, sondern der zweckmäßigen Gliederung von Biographien nach Staat. Diskrepanzen zwischen Fokus der Kategorie und juristischen Details können durch eine passende Kategoriebeschreibung geregelt werden und müssen unser Handeln nicht bestimmen. --Sitacuisses (Diskussion) 22:41, 1. Okt. 2014 (CEST)
<linksruck> Ich sehe nicht, was dein Beiträg mit dem Thema zu tun hat. Niemand fordert hier, Personen direkt in Kategorie:Person (DDR) einzuordnen. Per Tätigkeit sollte man jeder Person einer passenden Unterkategorie zuordnen können (falls nicht, bedarf es halt eines entsprechenden Ausbaus der Kategorien). 85.212.59.145 23:40, 13. Okt. 2014 (CEST)
Verwirrt
Bei diesem Artikel Erich Schulz (Radrennfahrer) hatte jemand den "DDR-Bürger" entfernt. Gehe ich jetzt richtig in der Annahme, dass ich nach der (endgültigen?) Definition diese Kat wieder einfügen könnte? Es erscheint etwas widersinnig, dass Schulz Kapitän der DDR-Mannschaft war, aber nicht DDR-Bürger ... oder? Vielleicht bin ich schwer von Begriff :) Die ganze Situation war ja schizo, das schlägt sich jetzt hier nieder. -- Nicola - Ming Klaaf 09:05, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Zu seiner Zeit in der DDR waren er und die Mannschaft Deutsche. Zudem ist er über die Kategorie:Radsportler (DDR) in der Kategorie:Person (DDR) erfasst. Gab es nicht sogar gesamtdeutsche Nationalmannschaften? -- Gödeke ☠ 10:02, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Ok, ich habe mir diese Definition durchgelesen. Ich finde sie nicht klar genug, sondern eher für Eingeweihte formuliert. Wie wäre es mit:
- Diese Kategorie beinhaltet Personen, die ab 1967 die Staatsbürgerschaft der DDR besaßen. Sonst muss der Benutzer weiterklicken auf Staatsbürgerschaft oder weiterlesen, und dann kommt was mit einem Paragrafen... och nee, denkt sich da der eine oder andere (oder die eine wie ich).
- Benutzer:Gödeke. Gesamtdeutsche Mannschaften gab es bei den Olympischen Spielen von 1956 bis 1964. -- Nicola - Ming Klaaf 10:27, 28. Sep. 2014 (CEST)
was ist ein "DDR-Bürger"?
Ich würde "DDR-Bürger" grundsätzlich für schlechten Journalisten-Jargon halten, wie etwa auch den "Bundesbürger", es sei denn, es ist eine Art offizieller DDR-Begriff gewesen, die so ihre Staatsbürger (offizieller Begriff) bezeichnete. Ist der "DDR-Bürger" denn tatsächlich sowas wie ein menschliches "Winkelement" oder eine ganzjährige flugunfähige "Jahresendflügelfigur"? Viele Grüße! 95.113.101.27 14:41, 17. Jan. 2015 (CET)
- Ganz einfach: Ein DDR-Bürger war ein Bürger der DDR. Wie würdest Du den denn nennen? --Rita2008 (Diskussion) 17:58, 17. Jan. 2015 (CET)
- Bürger also? Aha! Und da fallen also alle darunter, die in dieser Kategorie aufgelistet sind? Was das ist doch nun mal genau die Frage! Sind DDR-Bewohner gemeint oder DDR-Menschen oder einfach DDRer (mit oder ohne "l" in der Mitte). Ich lasse mich jedenfalls nicht widerspruchslos "Bundesbürger" nennen und ich kann mir vorstellen der ein oder andre (früherer) DDRer könnte auch was dagegen haben als (ehemaliger) "DDR-Bürger" tituliert zu werden. Wählt doch nicht einfach unreflektiert irgendwelche Begriffe, die ihr irgendwo gehört habt. Vielleicht ist die ganze auch daneben und nicht nur falsch benannt, das kann schon sein! Jetzt stelle ich mir grade eine Kategorie "Altbundesbürger" vor, nur mal um diese Skurrilität gedanklich weiterzuspinnen. Viele Grüße! 95.113.101.27 19:43, 17. Jan. 2015 (CET)
- Altbundesbürger würde ich BRD-Bürger nennen, also Menschen, die bis 1990 die Bundesdeutsche Staatsbürgerschaft hatten. heute sindwir ja alle Bundesbürger. Die Frage, wie Du eine Person nennen würdest, welche die Staatsbürgerschaft der DDR hatte, hast Du noch nicht beantwortet. Eigentlich ist doch die Kategorie eindeutig definiert. Und ich bekenne mich eindeutig dazu, dass ich bis 1990 DDR-Bürgerin war. --Rita2008 (Diskussion) 15:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Langsam zeigt sich also die Absurdität dieser Kategorie (je nachdem, entweder Name oder Bedeutung, das ist die Frage). Etwas Genauigkeit bedarf es dabei aber schon. "Bundesbürger" sind natürlich "Bürger" eines jeden Bundes, also z. B. auch "Bürger" der Bundesrepublik Nigeria. Daß sich tatsächlich aber jeder Nigerianer auch "Bundesbürger" nennen lassen möchte, würde ich nicht wagen ihm vorzuschreiben. Ich für meinen Teil jedenfalls, lege Wert darauf Deutscher zu sein! Und "BRD-Bürger" sind selbstverständlich alle, die sich in der alten, wie der neuen BRD "Bürger" nennen. Wenn man die Kategorie also richtig versteht, so müßte sie "Deutscher (DDR)" heißen um die gemeinte Gruppe darunter zu subsumieren. Sofort würde sich aber die Frage nach der Kategorie "Deutscher (BRD, alt)" o. Ä. stellen, ohne die auch die andere sogleich der Absurdität überführt wäre. Gibt es diese Kategorie denn? Zur Frage, wie Personen mit DDR-Staatsbürgerschaft zu nennen sein, habe ich oben geschrieben, was ich dazu zu sagen habe, die Frage danach stammt dabei aber von mir, nicht verwechseln! Viele Grüße! 95.113.101.27 00:36, 20. Jan. 2015 (CET)
- Das Gesetz spricht von "Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik". DDR-Bürger ist davon einfach die Kurzform (entsprechend Kategorie:Sowjetbürger). Wenn Du lieber die Langfassung wünschst, stell einfach einen Umbenennungsantrag. Sinnvoll halte ich das nicht. "Deutscher (DDR)" ist aber das, was wir als WP:TF bezeichnen: Die DDR hat ja 1967 bewußt die Bezeichnung "Deutscher", wie sie das StAG verwendet, abgelegt. Den Ansatz, eine gesonderte Kategorie für einen bestimmten Zeitabschnitt der deutschen Staatsangehörigkeit zu propagieren (also z.B. bis zum Beitritt des Saargebietes oder dem Beitritt der DDR), müsstest Du ebenfalls im Wikipedia:WikiProjekt Kategorien vorstellen. Hier ist das off topic.--Karsten11 (Diskussion) 12:05, 20. Jan. 2015 (CET)
- Langsam zeigt sich also die Absurdität dieser Kategorie (je nachdem, entweder Name oder Bedeutung, das ist die Frage). Etwas Genauigkeit bedarf es dabei aber schon. "Bundesbürger" sind natürlich "Bürger" eines jeden Bundes, also z. B. auch "Bürger" der Bundesrepublik Nigeria. Daß sich tatsächlich aber jeder Nigerianer auch "Bundesbürger" nennen lassen möchte, würde ich nicht wagen ihm vorzuschreiben. Ich für meinen Teil jedenfalls, lege Wert darauf Deutscher zu sein! Und "BRD-Bürger" sind selbstverständlich alle, die sich in der alten, wie der neuen BRD "Bürger" nennen. Wenn man die Kategorie also richtig versteht, so müßte sie "Deutscher (DDR)" heißen um die gemeinte Gruppe darunter zu subsumieren. Sofort würde sich aber die Frage nach der Kategorie "Deutscher (BRD, alt)" o. Ä. stellen, ohne die auch die andere sogleich der Absurdität überführt wäre. Gibt es diese Kategorie denn? Zur Frage, wie Personen mit DDR-Staatsbürgerschaft zu nennen sein, habe ich oben geschrieben, was ich dazu zu sagen habe, die Frage danach stammt dabei aber von mir, nicht verwechseln! Viele Grüße! 95.113.101.27 00:36, 20. Jan. 2015 (CET)
- Altbundesbürger würde ich BRD-Bürger nennen, also Menschen, die bis 1990 die Bundesdeutsche Staatsbürgerschaft hatten. heute sindwir ja alle Bundesbürger. Die Frage, wie Du eine Person nennen würdest, welche die Staatsbürgerschaft der DDR hatte, hast Du noch nicht beantwortet. Eigentlich ist doch die Kategorie eindeutig definiert. Und ich bekenne mich eindeutig dazu, dass ich bis 1990 DDR-Bürgerin war. --Rita2008 (Diskussion) 15:18, 19. Jan. 2015 (CET)
- Bürger also? Aha! Und da fallen also alle darunter, die in dieser Kategorie aufgelistet sind? Was das ist doch nun mal genau die Frage! Sind DDR-Bewohner gemeint oder DDR-Menschen oder einfach DDRer (mit oder ohne "l" in der Mitte). Ich lasse mich jedenfalls nicht widerspruchslos "Bundesbürger" nennen und ich kann mir vorstellen der ein oder andre (früherer) DDRer könnte auch was dagegen haben als (ehemaliger) "DDR-Bürger" tituliert zu werden. Wählt doch nicht einfach unreflektiert irgendwelche Begriffe, die ihr irgendwo gehört habt. Vielleicht ist die ganze auch daneben und nicht nur falsch benannt, das kann schon sein! Jetzt stelle ich mir grade eine Kategorie "Altbundesbürger" vor, nur mal um diese Skurrilität gedanklich weiterzuspinnen. Viele Grüße! 95.113.101.27 19:43, 17. Jan. 2015 (CET)
War Wilhelm Pieck, der einzige Präsident der DDR, DDR-Bürger? Gemäß einiger Wikipedia-Kategorien-Erfinder soll er das nicht gewesen sein, da er 1960 verstarb und das Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik erst seit 1967 bestand. So hat Wikipedia den Pieck kurzum ausgebürgert.
Pieck war seit 1949 DDR-Bürger, oder Bürger der DDR!-
Das o.a. Gesetz formuliert in § 1: „Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik ist, wer
a) zum Zeitpunkt der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik deutscher Staatsangehöriger war, in der Deutschen Demokratischen Republik seinen Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt hatte und die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik seitdem nicht verloren hat;
b) zum Zeitpunkt der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik deutscher Staatsangehöriger war, seinen Wohnsitz oder ständigen Aufenthalt außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik hatte, danach keine andere Staatsbürgerschaft erworben hat und entsprechend seinem Willen durch Registrierung bei einem dafür zuständigen Organ der Deutschen Demokratischen Republik als Bürger der Deutschen Demokratischen Republik geführt wird;“
Nun könnte man auf die Idee kommen die DDR über diesen Umweg nicht anzuerkennen und nur auf den Begriff Deutscher oder Deutsche Staatsangehörigkeit abheben. Dann galt nicht etwa das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStAG) vom 22. Juli 1913 wonach man Bürger eines Bundeslandes des Kaiserreiches oder der Weimarer Republik und dadurch erst Deutscher war, sondern es galten die Hitler-Gesetze und -Verordnungen von 1933/34, wonach durch die Gleichschaltung die Länder ihrer relativen Souveränität verloren (Gleichschaltungsgesetze von 1933, Gesetz über den Neuaufbau des Reichs von 1934) und durch Verordnung vom 5. Februar 1934 eine einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit eingeführt wurde. Wikipedia dazu: „Mit der Neuordnung der deutschen Staatsangehörigkeit dürfte sich die in der nationalsozialistischen Volkstumspolitik zur Vollendung kommende Vereinheitlichung dessen, was unter einem „Deutschen“ zu verstehen sei, am folgenreichsten ausgewirkt haben.“
Auf dieser Basis wäre also Pieck zwar Deutscher aber nicht DDR-Bürger. Wollen wir das wirklich? Sicherlich ist es angebracht die Kategorie DDR-Bürger im Sinne des o.a. § 1 des DDR-Gesetzes zu interpretieren. Der Einstiegssatz „Diese Kategorie beinhaltet Personen, die die Staatsbürgerschaft der DDR besaßen.“ muss dann nicht geändert werden, nur die Praxis.
Nebenbei: DDR-Bürger oder Bürger der DDR war im Sprachgebrauch der DDR eine zutreffende Formulierung. BRD-Bürger ist hingegen falsch da im Bundesgebiet die Formulierung Bundesbürger, Bürger der Bundesrepublik Deutschland damals üblich waren.--Roland Kutzki (Diskussion) 15:08, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Zur Diskussion Wilhelm Pieck:
- Hier geht es um die Frage, ob Wilhelm Pieck in die Kategorie:DDR-Bürger gehört, obwohl er die dortige Voraussetzung: „Diese Kategorie beinhaltet Personen, die die Staatsbürgerschaft der DDR besaßen,“ nicht erfüllt.
Es existiert in der Wiki die Kategorie:Staatsoberhaupt der DDR, in die Pieck eingeordnet ist. Diese ist eine Unterkategorie von Kategorie:Politiker (DDR), die wiederum eine Unterkategorie von Kategorie:Person (DDR) ist. Und hier befindet sich vernünftigerweise Pieck, denn diese Kategorie ist für Personen gedacht, zu denen es in der Beschreibung heißt: „Die Einkategorisierung ist ... nicht an die Staatsbürgerschaft der DDR geknüpft. Personen mit DDR-Staatsbürgerschaft befinden sich in der Kategorie:DDR-Bürger“. - Die Nazigesetzgebung zur deutschen Staatsangehörigkeit, das Reichsbürgergesetz vom 15. September 1935 (mit den daraus abgeleiteten Vorschriften), ist durch das Kontrollratsgesetz Nr. 1 vom 20. September 1945 aufgehoben worden. In Deutschland galt daher nach 1945 weiterhin das (bereinigte) Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913. Damit hatten alle Bürger in Westdeutschland, der DDR und in der Viersektorenstadt Berlin die deutsche Staatsangehörigkeit, bis die DDR das durch Gesetz vom 20. Februar 1967 einseitig für die Bewohner ihres Territoriums änderte. Der 1960 verstorbene Pieck konnte nur die „deutsche Staatsangehörigkeit“ besessen haben und nicht die „Staatsangehörigkeit der DDR“; entsprechend ist er in der Unterkategorie Kategorie:Staatsoberhaupt der DDR einkategorisiert.--Gloser (Diskussion) 20:22, 11. Apr. 2016 (CEST)
- @Gloser: Pieck ist im Kategorienbaum für Personen sicher richtig eingeordnet. Die Kategorie DDR-Bürger hebt darauf nicht ab. Sie ist eigentlich überflüssig und nur was für Kategorien-Editsammler, also nichts für uns. Wenn sie aber leider weiter besteht, muss auf das o.a DDR-Gesetz von 1967 abgehoben werden, und nach § 1 ist Staatsbürger der DDR, wer zum Zeitpunkt der Gründung der DDR deutscher Staatsangehöriger war, und das war 1949. Pieck und viele Andere vor 1967 verstorbenen DDR-Bürger. Sie sind und bleiben DDR-Bürger, was denn sonst? Darauf gehe doch bitte ein. Gruß --Roland Kutzki (Diskussion) 10:21, 12. Apr. 2016 (CEST)
- Nachtrag 1: Aus dem von Dir angegebenen Link geht nicht hervor das die o.a. Verordnung vom 5. Februar 1934 aufgehoben wurde. Durch was also?--Roland Kutzki (Diskussion) 10:30, 12. Apr. 2016 (CEST)
- Nachtrag 2: Die VO wurde erst aufgehoben durch Gesetz vom 15. Juli 1999 (BGBl. I. S. 1618). Damit galt die VO und somit der „§ 1. (1) Die Staatsangehörigkeit in den deutschen Ländern fällt fort. (2) Es gibt nur noch eine deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit).“--Roland Kutzki (Diskussion) 18:33, 12. Apr. 2016 (CEST)
Folgende Unterscheidungen sind vorzunehmen:
Deutscher war und ist man u.a. nach den o.a. geltenden Gesetzen und Verordnungen.
Bürger
- „Bürger der Deutschen Domokratischen Republik“ bzw. „Bürger“ (kürzer Bürger der DDR oder DDR-Bürger) sind Begriffe aus der Verfassung der DDR: Artikel 5, 20–22, 24, 25, 27, 29, 32–40 bzw. nur Bürger in 19, 23, 28, 30, 102, 103, 106.
- In der Bundesrepublik wird stattdessen im Grundgesetz der Terminus „Jeder, Jede, Jedermann, Wer, Niemand“ (Art. 2, 5, 6, 17, 18, 101, 104), Alle Menschen (Art. 3) sowie „Alle Deutschen“, „Deutscher“ „Jeder Deutsche“ (Art. 8, 9, 11, 12, 20/4, 33, 116) verwendet. Bundesbürger ist ein umgangssprachlicher Begriff und Gustav Heinemann verstand sich als Bürgerpräsident.
In der Kategorie:DDR-Bürger sind alle Bürger der DDR aufzunehmen auch die vor dem 20. Februar 1967 verstorbenen Bürger
- entsprechend der Verfassung der DDR und
- auf Grund der o.a. Rückwirkung der Staatsangehörigkeit gem. § 1 Abs. a nach dem Staatsbürgerschaftsgesetz der DDR. --Roland Kutzki (Diskussion) 14:57, 13. Apr. 2016 (CEST)
- Leute, Leute, das ist eine juristische Frage! Schaut daher bitte in die juristische Fachliteratur, anstatt hier persönliche Ansichten zu verbreiten und gesetzliche Bestimmungen eigenmächtig auszulegen, was letzten Endes völlig nutzlos, weil solch private Gesetzesauslegung wenig überzeugend ist. Was die DDR-Staatsbürgerschaft betrifft, so lese man daher bitte z. B. bei Ingo von Münch, Die deutsche Staatsangehörigkeit, 2007, S. 91 ff. (insbesondere S. 94 bezugnehmend auf das Interregnum zwischen der Verkündung der Verfassung der DDR von 1949 und der Verkündung des StBG 1967) nach. Kurz: Die DDR ging davon aus, dass mit ihrer Gründung auch die DDR-Staatsbürgerschaft entstanden war. Diese Staatsbürgerschaft gab es seit 1949, das RuStAG galt nur für jene Bereiche, die noch nicht geregelt waren und fand seine Anwendung bis 1967. Beides schloss sich also nicht aus. Näher dazu hier und folgende Seiten. Dort steht alles dazu geschrieben.
- Ich frage mich des Öfteren, warum hier lang und breit fabuliert wird, anstatt einfach die einschlägige Literatur zu konsultieren?!! Benatrevqre …?! 16:47, 13. Apr. 2016 (CEST)
Und nochmals mein Angebot: mir liegt das Buch vor.--scif (Diskussion) 19:50, 13. Apr. 2016 (CEST)
- Das ist keine nur den Juristen vorbehaltene Diskussion, wiewohl Wikipedia (noch) nicht von Juristen beherrscht wird. Auch ist Bürger der DDR zu sein eine politische Dimension. Es geht hier darum, wann war man Bürger der DDR.--Roland Kutzki (Diskussion) 14:30, 15. Apr. 2016 (CEST)
- Doch, sobald du und andere mit Gesetzestexten hantierst (wie oben geschehen), wird es zu einer Diskussion, die sich auf juristische Literatur stützten muss. Sonst ist es Quatsch, mit der Auslegung von Gesetzen hier argumentativ beizuwohnen, das wäre sonst inkonsequent und wenig überzeugend. Dann nämlich kann ja einfach jeder nach Gutdünken aus seinem freien Erfahrungsschatz plaudern, nur aber eben ohne Hand und Fuß. Ich denke auch, zu dem Thema, dass man DDR-Bürger auch bereits vor dem StBG von 1967 war, ist inzwischen alles gesagt worden. Die DDR war schließlich auch nach Ansicht des BVerfG ab 1949 ein Staat und Völkerrechtssubjekt. Benatrevqre …?! 18:18, 15. Apr. 2016 (CEST)
- Sehr Juristenvonobenherab: Du argumentierst, ich plaudere. Belegte politische Argumente werden bundesrechtsdogmatisch als Quatsch abgewertet. Die o.a. angeführten Argumente bleiben aber unbeantwortet: Die DDR spricht seit 1949 von den Bürgern der DDR, also DDR-Bürger. Und so lautet die Kategorie und nicht Staatsbürger der DDR. Die DDR verwendet 1949 den Begriff Staatsangehörige und erst 1967 Staatsbürger, aber verbunden mit der Rückwirkung „zum Zeitpunkt der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik“. Diese eigene Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nie anerkannt und als unbeachtlich bewertet. Gem. Bundesrecht waren Bundesbürger und DDR-Bürger Deutsche i.S. Art. 16 und 116 GG. Ich lehne nach wie vor diese Kategorie ab, das die Kategorie Person (Deutsche) samt Unterkategorien richtig ist. Bei Beibehalt dieser Kategorie ist sie im politischen Sinne so Auszulegen, das sie alle Bürger der DDR ab 1949 einbezieht. --Roland Kutzki (Diskussion) 15:26, 16. Apr. 2016 (CEST)
- Deine Behauptung "Diese eigene Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nie anerkannt und als unbeachtlich bewertet" ist unbelegt. Und angesichts des Teso-Beschlusses des BVerfG kann man ihn in diesem Zusammenhang auch nicht unkommentiert stehen lassen. Den Rest deiner Ausführungen teile ich ja durchaus. Benatrevqre …?! 00:08, 18. Apr. 2016 (CEST)
- OK, das stimmt spätestens seit dem Grundlagenvertrag von 1972, was ja der Teso-Beschluss 1987 bekräftigt. Einzelmeinungen wie DDR-Staatsangehörigkeit ist nur ein „Unterfall“ von Blumenwitz und „unbeachtlich“ von Zieger zählen da nicht. Die eigentliche Frage ist: Was kann in dieser Kategorie:DDR-Bürger nun einsortiert werden? Das beste wäre wahrscheinlich diese Kategorie löschen.--Roland Kutzki (Diskussion) 15:15, 23. Apr. 2016 (CEST)
- Deine Behauptung "Diese eigene Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nie anerkannt und als unbeachtlich bewertet" ist unbelegt. Und angesichts des Teso-Beschlusses des BVerfG kann man ihn in diesem Zusammenhang auch nicht unkommentiert stehen lassen. Den Rest deiner Ausführungen teile ich ja durchaus. Benatrevqre …?! 00:08, 18. Apr. 2016 (CEST)
- Sehr Juristenvonobenherab: Du argumentierst, ich plaudere. Belegte politische Argumente werden bundesrechtsdogmatisch als Quatsch abgewertet. Die o.a. angeführten Argumente bleiben aber unbeantwortet: Die DDR spricht seit 1949 von den Bürgern der DDR, also DDR-Bürger. Und so lautet die Kategorie und nicht Staatsbürger der DDR. Die DDR verwendet 1949 den Begriff Staatsangehörige und erst 1967 Staatsbürger, aber verbunden mit der Rückwirkung „zum Zeitpunkt der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik“. Diese eigene Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nie anerkannt und als unbeachtlich bewertet. Gem. Bundesrecht waren Bundesbürger und DDR-Bürger Deutsche i.S. Art. 16 und 116 GG. Ich lehne nach wie vor diese Kategorie ab, das die Kategorie Person (Deutsche) samt Unterkategorien richtig ist. Bei Beibehalt dieser Kategorie ist sie im politischen Sinne so Auszulegen, das sie alle Bürger der DDR ab 1949 einbezieht. --Roland Kutzki (Diskussion) 15:26, 16. Apr. 2016 (CEST)
- Doch, sobald du und andere mit Gesetzestexten hantierst (wie oben geschehen), wird es zu einer Diskussion, die sich auf juristische Literatur stützten muss. Sonst ist es Quatsch, mit der Auslegung von Gesetzen hier argumentativ beizuwohnen, das wäre sonst inkonsequent und wenig überzeugend. Dann nämlich kann ja einfach jeder nach Gutdünken aus seinem freien Erfahrungsschatz plaudern, nur aber eben ohne Hand und Fuß. Ich denke auch, zu dem Thema, dass man DDR-Bürger auch bereits vor dem StBG von 1967 war, ist inzwischen alles gesagt worden. Die DDR war schließlich auch nach Ansicht des BVerfG ab 1949 ein Staat und Völkerrechtssubjekt. Benatrevqre …?! 18:18, 15. Apr. 2016 (CEST)
- Das ist keine nur den Juristen vorbehaltene Diskussion, wiewohl Wikipedia (noch) nicht von Juristen beherrscht wird. Auch ist Bürger der DDR zu sein eine politische Dimension. Es geht hier darum, wann war man Bürger der DDR.--Roland Kutzki (Diskussion) 14:30, 15. Apr. 2016 (CEST)