Katharina Bellena

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Katharina Bellena (* 1973 in Zabrze) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.

Katharina Bellena wurde ab 1992 an der Schauspielschule Mainz und ab 1996 an der Folkwang Universität der Künste in Essen ausgebildet.[1]

Seit 1998 zahlreiche Engagements an verschiedenen Theatern, unter anderem am Theater der Stadt Heidelberg, Staatstheater Mainz, Maxim Gorki Theater Berlin, Volksbühne Berlin, HAU Berlin, FFT Düsseldorf und vielen anderen mehr.

Parallel spielt sie in zahlreichen Fernsehproduktionen und Kinofilmen. Einem breiteren Publikum wurde sie in der Krimireihe Polizeiruf 110 bekannt, wo sie von 2015 bis 2019 die Polizistin Edyta Wisniewski verkörperte. Es folgen Gastauftritte in den populären Fernsehserien "Heiter bis tödlich", "Herzensbrecher", "Um Himmels Willen", SOKO Stuttgart, "Die Protokollantin".

Ihr Kinodebüt gibt Bellena 2010 in "Eine flexible Frau" von Tatjana Turanskyj, weitere Kinofilme folgen: 2019 der Spielfilm "Hotel Auschwitz" von Cornelius Schwalm, Bellena spielt die Ensemble Hauptrolle der jüdischen Schauspielerin Goska Traut, 2024 der Spielfilm "Immerhin: die Kunst, die Kunst" von Antonia Walther mit Katharina Bellena in der Hauptrolle der manipulativen Therapeutin Dr. Franz.

Im Jahr 2024 erscheint die deutsche Fernsehserie "Helgoland 513", Regie Robert Schwentke. In der von Sky Studios und UFA Fiction produzierten Serie spielt Katharina Bellena die durchgehende Nebenrolle Doris Eilers.

Bellena lehrte Grundlagenarbeit, Szenenstudium und Vorsprechrollen an der Filmschauspielschule Berlin.[2] und arbeitet als Dozentin für Schauspiel an verschiedenen Schauspielschulen, etwa der Berliner Schule für Schauspiel.

Mit ihrem Künstlerkollektiv SLIDERS realisiert sie seit 2020 Performances im öffentlichen Raum in Berlin, Düsseldorf, oder Hamburg und produziert mit ihrem Filmlabel CollaboratorsFilms Kurz- und Langfilme.

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Katharina Bellena bei Crew United, abgerufen am 24. Februar 20242.
  2. Dozentinnenprofil auf der Website der Filmschauspielschule Berlin, abgerufen am 18. Juni 2022.