Katharina Schridde

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Katharina Klara Schridde (* 1964 in Berlin-Reinickendorf als Barbara Schridde)[1] ist eine evangelische Benediktinerin, Pfarrerin und Autorin.

Nach Schulzeit und Abitur studierte Schridde ab 1982 Geschichte in ihrer Heimatstadt Berlin. Sie brach das Studium jedoch ab und begann 1989 eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester am Auguste-Viktoria-Krankenhaus. Besonders intensiv erlebte sie dabei die Arbeit auf der Kinderkrebsstation.[2]

Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag im Ruhrgebiet 1991 kam sie das erste Mal mit der Communität Casteller Ring, einer Ordensgemeinschaft von Frauen innerhalb der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, in Berührung. Schridde zog 1992 auf den Schwanberg und begann ihre Mitgliedschaft in der Ordensgemeinschaft wie üblich mit einem Noviziat, welches sie 1997 mit der Profess abschloss.

Ab 1995 studierte sie evangelische Theologie in Erlangen. Sie ist ordinierte Pfarrerin der Kirchenprovinz Sachsen. Von 2008 bis zur Auflösung 2011 leitete sie die Stadtstation der Communität im Augustinerkloster Erfurt und war als Pfarrerin an der dortigen Augustinerkirche tätig.[3] Derzeit lebt sie wieder in Berlin.

Des Weiteren betätigt sie sich als Autorin. Zweckfreies Sein vor Gott über das Leben der Gründerin der Communität Christel Felizitas Schmid erhielt den Argula-von-Grumbach-Preis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.[4]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Porträt in Der Kirchentag - Das Magazin (Ausgabe 03/2014)
  2. Getragen von der Gegenwart Gottes, 28. November 2009, Deutschlandradio
  3. Eintrag auf der Internetseite des Verlages Herder
  4. Publikationen der Communität Casteller Ring (Memento vom 28. Juli 2012 im Internet Archive)