Katharina Schultens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katharina Schultens 2011

Katharina Schultens (* 1980 in Kirchen (Sieg)) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Schultens wuchs in Betzdorf auf, wo sie 1999 am dortigen Freiherr-vom-Stein-Gymnasium das Abitur ablegte. Anschließend studierte sie Kulturwissenschaften in Hildesheim, St. Louis und Bologna und arbeitete seit 2006 an der Humboldt-Universität zu Berlin.[1] Dort war sie von 2012 bis 2021 Geschäftsführerin der School of Analytical Sciences Adlershof (SALSA). Seit September 2022 leitet sie das Berliner Haus für Poesie.[2]

Sie veröffentlichte seit 1998 Lyrik sowie poetologische Texte in Zeitschriften (u. a. Bella triste, randnummer, Ostragehege, Sprache im technischen Zeitalter) und Anthologien (Lyrik von Jetzt 2, Neubuch u. a.). Seit 2004 erschienen zudem vier Lyrikbände und zwei Essays. Von 2007 bis 2009 war sie Mitglied im Forum der 13. Ihre Texte wurden ins Englische, Russische, Spanische und Tschechische übersetzt.

Beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2019 hat Katharina Schultens am Eröffnungstag am „Wettlesen“ mit einem Auszug aus ihrem Roman Urmünder teilgenommen.[3]

Commons: Katharina Schultens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. „Zwiegespräche mit lebenden und toten Dichtern: lyrische Inspirationen zu siebenundsiebzig Kurzgedichten deutschsprachiger Lyrikerinnen und Lyriker“ von Paul Plagge bei Google Books
  2. Berlin: Wechsel an der Spitze des Hauses für Poesie. In: BuchMarkt. 1. September 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
  3. Katharina Schultens eröffnet Wettlesen um Bachmann-Preis. In: onetz.de. 27. Juni 2019, abgerufen am 1. Juli 2019.
  4. Lyrik ausgezeichnet in Siegerlandkurier vom 6. April 2013, abgerufen am 1. Juli 2019
  5. Senatsverwaltung für Kultur und Europa: Arbeitsstipendien für Berliner Autorinnen und Autoren 2019 vergeben. Abgerufen am 1. Juli 2019.
  6. Buchmarkt.de: Katharina Schultens erhält den Basler Lyrikpreis 2019. Abgerufen am 1. Juli 2019.