In der Saison 2018/19 erreichte Sauerbrey mit vier Top-Zehn-Platzierungen im Alpencup den neunten Gesamtrang. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2019 in Lahti kam sie auf den 42. Platz im Sprint und auf den 24. Rang im 15-km-Massenstartrennen. In der Saison 2020/21 holte sie in Pokljuka über 10 km klassisch ihren ersten Sieg im Alpencup und errang zum Saisonende den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Zu Beginn der Saison 2021/22 siegte sie beim Alpencup in Ulrichen und in St. Ulrich am Pillersee je über 10 km klassisch und im 10-km-Massenstartrennen und gab bei der Tour de Ski 2021/22 in Lenzerheide ihr Debüt im Skilanglauf-Weltcup, welches sie auf dem 61. Platz im Sprint beendete. Tags darauf holte sie dort mit dem 21. Platz über 10 km klassisch ihre ersten Weltcuppunkte. Die Tour beendete sie auf dem 19. Platz in der Gesamtwertung.
Aufgrund ihrer sehr guten Ergebnisse zu Beginn der Saison 2021/22 wurde sie für die Olympischen Winterspiele 2022 nominiert. Dort erreichte sie mit Platz 13 im 15-km-Skiathlon und Platz 11 über 10 km wiederum überzeugende Ergebnisse. Im Anschluss gewann Sauerbrey als Startläuferin mit der 4 × 5-km-Staffel überraschend Olympiasilber.