Katholisches Pfarrhaus (Hambach)
Katholisches Pfarrhaus | ||
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Daten | ||
Ort | Hambach an der Weinstraße | |
Baustil | stattlicher spätbarocker Walmdachbau | |
Baujahr | 1738–1750 | |
Koordinaten | 49° 20′ 6,7″ N, 8° 7′ 45,5″ O | |
Besonderheiten | ||
von 1833 bis 1852 Wohnsitz von Franz Xaver Remling |
Das katholische Pfarrhaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude innerhalb von Neustadt an der Weinstraße.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrhaus befindet sich innerhalb des Stadtteils Hambach an der Weinstraße und steht in der Freiheitsstraße 2. Unmittelbar östlich verläuft die Deutsche Weinstraße.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrhaus, zu dem zusätzlich der sogenannte „domkapitularische Zehntkeller“ gehört, wurde im Zeitraum von 1738 bis 1750 errichtet. Es diente von 1833 bis 1852 als Wohngebäude des Pfarrers Franz Xaver Remling, der während dieser Zeit vor Ort tätig war und sich darüber hinaus als bedeutender pfälzischer Historiker einen Namen machte.
Im Laufe der 2000er Jahre wurde am Gebäude – wie bei vielen anderen innerhalb von Hambach – eine Infotafel mit der Überschrift Kath. Pfarrhaus mit Pfarrhof (alte Gedenktafel Remling) angebracht, die einen geschichtlichen Abriss über das Gebäude enthält.
Bauwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Gebäude handelt es sich um einen stattlichen spätbarocken Walmdachbau, dessen Ausstattung ebenfalls denkmalgeschützt ist. Der Scheitelstein trägt die Jahreszahl 1759. Am Zugang über die Weinstraße stand außerdem eine zum Haus gehörende 1769 errichtete Scheune, die 1977 abgerissen wurde.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Huyer (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 19.2: Stadt Neustadt an der Weinstraße. Ortsbezirke Diedesfeld, Duttweiler, Geinsheim, Gimmeldingen, Haardt, Hambach, Königsbach, Lachen-Speyerdorf, Mußbach. Werner, Worms 2008, ISBN 3-88462-265-X.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße (PDF; 0,3 MB). Mainz 2017.