Katja Greulich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katja Greulich
Katja Greulich (2017)
Personalia
Geburtstag 25. März 1985
Geburtsort LeipzigDDR
Größe 165 cm
Position Abwehr
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2004 VfB Leipzig
2004–2010 1. FC Lokomotive Leipzig 47 (7)
2010–2011 Hallescher FC 18 (4)
2011–2013 1. FC Lokomotive Leipzig II 3 (0)
2011–2013 1. FC Lokomotive Leipzig III
2015 FFV Leipzig II 2 (0)
Stationen als Trainerin
Jahre Station
2011–2012 1. FC Lokomotive Leipzig (C-Juniorinnen)
2012–2015 FF USV Jena (Co-Trainerin)
2016 FC Rosengård (Co-Trainerin)
2016–2018 FF USV Jena
2018–2022 RB Leipzig
2022–2023 FC Basel
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Katja Greulich (* 25. März 1985 in Leipzig) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und heutige -trainerin.

Greulich startete ihre Karriere beim VfB Leipzig. Nach dessen Insolvenz und der Übernahme der Frauenabteilung war sie ab 2004 für den 1. FC Lokomotive Leipzig aktiv, für den sie in der Zeit von 2006 bis 2010 47 Spiele in der Regionalliga und 2. Fußball-Bundesliga absolvierte. Im Sommer 2010 verließ sie den 1. FC Lok Leipzig und wechselte zum Halleschen FC,[1] mit dem sie 2011 Landespokalsiegerin wurde. Bereits nach einem Jahr kehrte sie zu Lok Leipzig zurück,[2] wo sie bis zum Jahr 2013 für die zweite und dritte Mannschaft spielte.[3] Im Jahr 2015 half Greulich noch einmal für zwei Spiele beim Regionalligisten FFV Leipzig II aus, der 2013 aus der Frauenfußballabteilung des 1. FC Lok hervorgegangen war.

Greulich gehörte ab 2007 zum Allgemeinen deutschen Hochschulsportverband und spielt dort in der Damen-Fußballlandesauswahl.[4]

Im Sommer 2011 übernahm sie neben ihrer aktiven Karriere die C-Juniorinnen des 1. FC Lokomotive Leipzig,[5] wo sie bis Februar 2012 als Trainerin arbeitete. Am 17. Februar 2012 wurde sie zur Co-Trainerin von Daniel Kraus beim Bundesligisten FF USV Jena ernannt[6] und war dort bis Sommer 2015 tätig. In der Saison 2016 war Greulich Co-Trainerin des Dänen Jack Majgaard Jensen beim schwedischen Erstligisten FC Rosengård.[7]

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland übernahm sie im November 2016 den Bundesligisten FF USV Jena als Nachfolgerin von Christian Franz-Pohlmann.[8] Nach dem Abstieg des FF USV Jena am Saisonende 2017/18 wurde der auslaufende Vertrag mit Greulich nicht verlängert[9] und sie übernahm zur Saison 2018/19 den Trainerposten beim Regionalligisten RB Leipzig, wo sie zunächst einen Vertrag bis 2021 unterschrieb.[10] Mit Leipzig gelang ihr 2020 der Aufstieg in die 2. Bundesliga, wo die Mannschaft in den beiden folgenden Spielzeiten jeweils den dritten Platz belegte. Nach der Saison 2021/22 verließ sie den Verein auf eigenen Wunsch[11] und übernahm die Frauenmannschaft des FC Basel. Ende März 2023 gab der Schweizer Superligist die einvernehmliche Vertragsauflösung zum folgenden Saisonende bekannt.[12]

Greulich studierte ab 2005 Sportwissenschaften an der Universität Leipzig.[13]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. tabellarische Übersicht 1. Frauenmannschaft 2010/11 - Hallescher FC (Memento des Originals vom 17. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hallescherfc.de
  2. tabellarische Übersicht 1. Frauenmannschaft 2011/12@1@2Vorlage:Toter Link/www.hallescherfc.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. 1. FC Lokomotive Leipzig III - 2011/2012 (Memento des Originals vom 8. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frauenfanclub.loksche.com
  4. Frauen-Fußball: Deutschland gegen Simbabwe
  5. C-Juniorinnen - 1.FC Lokomotive Leipzig@1@2Vorlage:Toter Link/frauen.lok-leipzig.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Katja Greulich neue Co-Trainerin bei FF USV Jena
  7. Von Jena nach Malmö: Greulich wird Co-Trainerin beim FC Rosengard, dfb.de. Abgerufen am 20. Januar 2017.
  8. Greulich neue Trainerin von FF USV Jena, dfb.de. Abgerufen am 20. Januar 2017.
  9. FF USV Jena: Auch für Katja Greulich selbst wird es das letzte Spiel in ihrer Funktion als Trainerin des FF USV Jena sein. Der im Sommer auslaufende Vertrag mit der Fußballlehrerin wird nicht verlängert. (Memento des Originals vom 15. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ffusvjena.de vom 31. Mai 2018
  10. Vierter Neuzugang: RB-Frauen bekommen eine Trainerin. In: rblive.de. 14. Juni 2018, abgerufen am 14. Juni 2018.
  11. RBL-Frauen: Greulich ab neuer Saison nicht mehr Trainerin. In: rbleipzig.com. 23. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  12. Katja Greulich und der FCB gehen ab nächster Saison getrennte Wege. In: fcb.ch. 31. März 2023, abgerufen am 24. April 2023.
  13. Betreuer - Turbine Lok Girls Camp 2007 - Potsdam & Leipzig (Memento des Originals vom 9. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.turbinenlokken.de