Katja Schneidt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katja Schneidt, 2013

Katja Schneidt (* 14. Oktober 1970 in Hanau) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Katja Schneidt arbeitete als Arbeitsvermittlerin, bevor sie 2011 das autobiografische Sachbuch Gefangen in Deutschland: Wie mich mein türkischer Freund in eine islamische Parallelwelt entführte veröffentlichte. Dem Buch folgten TV-Auftritte und eine eigene Sendung unter dem gleichnamigen Titel bei RTL2. Gefangen in Deutschland wurde kurz nach der Veröffentlichung in Deutschland zu einem Bestseller, der 12 Wochen auf der Bestsellerliste des „Spiegel“ platziert war. Auch in der Schweiz erreichte das Buch den Bestsellerstatus. Dort war es 11 Wochen in der offiziellen Bestsellerliste vertreten und schaffte es in die Top Ten. Bastei Lübbe, Weltbild, Bertelsmann und Reader’s Digest brachten eigene Lizenzausgaben heraus. Im Jahr 2014 erschien das Buch auch in Tschechien. 2013 veröffentlichte sie mit Befreiung vom Schleier: Wie ich mich von meinem türkischen Freund und aus der islamischen Parallelwelt lösen konnte eine Fortsetzung zu Gefangen in Deutschland.

Von Oktober bis Dezember 2015 engagierte sich Schneidt in der Mittelstandsbewegung Deutschland, deren Bundesvorstand sie angehörte und den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit koordinierte.[1][2] Bei der hessischen Kommunalwahl 2016 kandidierte Schneidt in Büdingen für die SPD.[3] Im November 2017 sprach sie bei einer Veranstaltung von Frauke Petry und der Blauen Partei.[4]

Katja Schneidt lebt mit ihrem Lebensgefährten in Büdingen.

Commons: Katja Schneidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Katja Schneidt verstärkt den Bundesvorstand der Mittelstandsbewegung Deutschland. (Memento vom 5. Januar 2016 im Internet Archive) Auf: mb-d.de, vom 4. Oktober 2015, abgerufen am 11. Januar 2016.
  2. Facebook-Eintrag der Mittelstandsbewegung Deutschland vom 4. Dezember 2015, abgerufen am 12. Januar 2016
  3. Björn Leo: Mit Horst Diefenbach an der Spitze auf Kurs. In: Kreis-Anzeiger. 1. Dezember 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2016; abgerufen am 11. Januar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-anzeiger.de
  4. AfD-Aussteigerin Petrys Alternative zur Alternative ist die „Blaue Wende“. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Abgerufen am 25. August 2020.
  5. Leserpreis LovelyBooks 2016