Katja Stam

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katja Stam
2022 bei der EM in München
Porträt
Geburtstag 3. Oktober 1998
Geburtsort Emmen, Niederlande
Größe 1,92 m
Partnerin 2016 Juliette van Duijnhoven
2016 Mered de Vries
2016, 2018 Pleun Ypma
2017 diverse
2017–2019 Julia Wouters
seit 2020 Raïsa Schoon
Weltrangliste Position 3[1]
Erfolge
2017 – Dritte U20-EM
2018 – Zweite 1-Stern Langkawi
2019 – Zweite 1-Stern Baden
2020 – niederländische Meisterin
2021 – Siegerin Nations Clash
2021 – Fünfte 4-Sterne Ostrava
2021 – Olympiateilnahme
2021 – Vizeeuropameisterin
2021 – niederländische Meisterin
2022 – Zweite Challenge Tlaxcala
2022 – Siegerin Elite16 Rosarito
2022 – Zweite Challenge Itapema
2022 – Fünfte Elite16 Ostrava
2022 – Fünfte Elite16 Jūrmala
2022 – WM-Neunte
2022 – Fünfte Elite16 Hamburg
2022 – EM-Dritte
2022 – Siegerin Elite16 Paris
2023 – Dritte WPT Finale 2022 Doha
2023 – Siegerin Elite16 Doha
2023 – Fünfte Elite16 Tepic
2023 – Vierte Elite16 Montréal
2023 – Dritte Elite16 Paris
2024 – Zweite Elite16 Tepic
2024 – Vierte Elite16 Brasilia
2024 – Dritte Elite16 Espinho
2024 – Olympia-Neunte
2024 – EM-Fünfte
(Stand: 9. September 2024)

Katja Stam (* 3. Oktober 1998 in Emmen) ist eine niederländische Beachvolleyballspielerin.

Stam spielte ihre ersten nationalen Turniere 2016 mit Juliette van Duijnhoven und Mered de Vries, wobei ihr mehrere Top-Ten-Ergebnisse gelangen. Im August kam sie mit Pleun Ypma bei der U22-Europameisterschaft in Thessaloniki auf den 17. Platz. 2017 nahm sie mit Julia Wouters und Emma Piersma an nationalen Turnieren in den Niederlanden und der Schweiz teil und gewann das Turnier in Sint Anthonis. Stam/Wouters wurden Siebzehnte bei der U22-EM in Baden. Mit Piersma spielte Stam international beim CEV-Satellite in Vilnius und beim Ein-Stern-Turnier der FIVB World Tour in Aalsmeer. Dazwischen wurde sie mit Mexime van Driel Dritte bei der U20-EM in Vulcano. Anfang 2018 wurden Stam/Wouters bei den Ein-Stern-Turnieren der World Tour in Shepparton Fünfte, in Pulau Langkawi Zweite (im Finale gegen Dabischa/Mastikowa) und in Manila Neunte. Später wurden sie Neunte in Nanjing (zwei Sterne) und Fünfte in Vaduz (ein Stern). National erreichten sie einige fünfte Plätze. Mit Ypma wurde Stam Achte der Studierenden-Weltmeisterschaft in München und mit van Driel Neunte der U22-EM in Jūrmala.

Das Jahr 2019 begannen Stam/Wouters mit einem vierten Platz in Göteborg (ein Stern) und einem 21. Platz in Aydın (zwei Sterne). Beim Ein-Stern-Turnier in Baden unterlagen sie erst im Finale gegen Plesiutschnig/Schützenhöfer. Nach den dritten Plätzen in Alba Adriatica und Ljubljana wurden sie Vierte in Vaduz (alles Ein-Stern-Turniere). National waren sie regelmäßig in den Top 3 vertreten und gewannen die Turniere in Heerlen, Zaanstad und Groningen.

Seit 2020 bildet Stam ein Duo mit Raïsa Schoon. Im ersten Jahr waren Stam/Schoon fast nur national aktiv. Nach den Turniersiegen in Almelo und Zaanstad wurden sie Zweite in Heerenveen und siegten in Breda und Utrecht. Der größte Erfolg gelang ihnen jedoch bei der niederländischen Meisterschaft in Scheveningen, wo sie mit einem Finalsieg gegen Keizer/Meppelink den Titel holten.[2] Ihren einzigen internationalen Auftritt hatten sie im September beim Turnier King of the Court in Utrecht.[2] Im Februar 2021 spielen sie beim Nations Clash in Düsseldorf. Sie blieben im Turnier ungeschlagen und gewannen gemeinsam mit Keizer/Meppelink das Turnier für die Niederlande. Anschließend spielten sie auf den 4-Sterne FIVB-Turnieren in Doha, Cancún, Sotschi, Ostrava und Gstaad und erreichten die Plätze 33, 41, neun, 33, 25, fünf und 25. Über den Continental Cup qualifizierten sie sich für die Olympischen Spiele in Tokio, bei denen sie trotz eines Sieges über das deutsche Duo Borger/Sude nach der Vorrunde ausschieden. Anschließend wurden sie in Wien Vizeeuropameisterinnen und verteidigten am folgenden Wochenende ihren Landesmeistertitel.[3]

Im März 2022 starteten Schoon/Stam in Mexiko erfolgreich in die neugeschaffene World Beach Pro Tour. Nach einem zweiten Platz beim Challenge-Turnier in Tlaxcala siegten die beiden beim Elite16-Turnier in Rosarito und wurden wiederum Zweite beim Challenge-Turnier in Itapema, auch der weitere Verlauf der Saison gestaltete sich positiv: Neben drei fünften Plätzen bei den Elite16-Turnieren in Ostrava, Jūrmala und Hamburg gab es für Schoon/Stam Platz neun bei der Weltmeisterschaft in Rom und Platz drei bei der Europameisterschaft in München. Anfang Oktober gewannen sie das Elite16-Turnier in Paris. 2023 jeweils in Doha erreichten sie Ende Januar Platz drei beim World Beach Pro Tour Finale 2022 und siegten Anfang Februar beim ersten Elite16-Turnier der World Beach Pro Tour 2023. Beim gleichwertigen Wettbewerb in Paris belegten sie den Bronzerang. Im nächsten Jahr standen sie in Tepic im Endspiel und in Brasilia erreichten sie das Halbfinale. Ihr zweites Podest der Saison erkämpften sie in Espinho, als sie nach der Vorschlussrundenniederlage gegen Kristen Nuss / Taryn Kloth im Bronzematch Álvarez / Moreno in zwei Sätzen bezwingen konnten. Nach einer Viertelfinalteilnahme in Gstaad wurden sie Gruppenzweite bei den Olympischen Spielen in Paris, verloren jedoch in der ersten Hauptrunde gegen die in Portugal unterlegenen Spanierinnen und belegten so den geteilten neunten Rang. Bei der Europameisterschaft kamen die Niederländerinnen als Pooldritte noch in die Runde der besten acht Teams.

Commons: Katja Stam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 9. September 2024)
  2. a b Stam and Schoon celebrate Dutch title. FIVB, 27. August 2020, abgerufen am 1. Februar 2021 (englisch).
  3. NK titel voor Werkendamse beachvolleyballer Raïsa Schoon. De Stad Gorinchen, 23. August 2021, abgerufen am 7. Mai 2024 (niederländisch).